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Das schöpferische Subjektiversum Teil 6 | Von Rüdiger Lenz

19 min • 13 april 2022

Geist


Ein Kommentar von Rüdiger Lenz.


Liberale Eugenik


Für einen spirituellen Menschen ist es schwierig, mit Menschen zusammenzubleiben, die voller unterdrückter Themen sind. Menschen mit unterdrückten Themen und offenen Konflikten zu begegnen, fehlt die innere Selbstwahrnehmung, wie und wieso die anerzogenen und konditionierten eigenen Zivilisations-, Erziehungs-, Arbeits- und Bildungsanpassungen ihre jeweiligen Leben fest im Griff haben. Ich gestehe, dass ich mit solchen Menschen keinen Umgang mehr hege, denn sie sind noch nicht für sich selbst bereit. Solche Menschen leben ein Leben in Wut, Zorn, Verzweiflung, völliger Anpassung und auch Verachtung vor all dem, was durch die äußeren Umstände an sie herangetragen wird, was von ihnen eine Veränderung verlangt oder wozu sie ständig und blitzschnell im Widerstand und im Kampf sind. Menschen, die sich nicht dagegen abschirmen wollen oder können, kann man nicht verständlich machen, dass sie nur eines tun müssten, um glücklicher zu werden: nicht mehr bei all den Zivilisationsaufträgen mitzumachen. Sie führen vielfältige Gründe an, weswegen das nicht geht. Nun gut, dann bleibt dort stehen und werft weiterhin den anderen die eigenen Schicksale vor. Dreht euch im Kreis und glaubt, was ihr glauben wollt. Denn es ist so, dass jeder selbst seinen Ausstieg aus der Matrix finden und für sich begründen muss.


Ein japanisches Sprichwort sagt, dass nie ein Herrscher tausend Sklaven sucht, sondern eintausend Sklaven einen Herrscher suchen.


Wer noch immer glaubt, es ginge um Corona oder die Impfungen, der tut nur das, was er tun will. Geht es wirklich um Corona und die Impfungen? Wer wirklich hinschaut, der wird bemerken, dass es um das Ablösen der Regierungen geht. Regierungen werden irrelevanter und Geldmilliardäre sowie die Geldströme der Billionären-Sammelbecken a la Black Rock und Co. werden immer relevanter. Das Schlachtvieh Mensch hat in letzter Zeit, im Sinne des Katastrophen-Kapitalismus, der Schock-Doktrin Milton Friedmans, immer mehr an Bedeutung gewonnen und die weltweiten destruktiven Kräfte, die am Blutstrom der Menschheit Profite machen können, bekommen immer mehr strategische Macht, um dem Korporatismus via pervertierten Sozialkapitalismus am Leben halten zu können. Es werden immer umfangreichere Strategien und Angstszenarien mittels menschenunwürdiger Propaganda in die Hirne der Massen gefräst, so dass die Herde der Menschen Lemmingen gleicht, die alle mit sich zu reißen versuchen, die noch im Narrativ der Alten Welt ihr zukünftiges Zuhause sehen wollen. Der Zug ist abgefahren, die Nachkriegsordnung ist zerfallen. Es war sein Festhalten, vor allem in Europa und den USA, was zu den Verwerfungen geführt hat, die wir gerade heute erleben. Aus dem Zweiten Weltkrieg wurde nichts gelernt, was die Menschheit im Sinne von Würde, Freiheit und Brüderlichkeit in ein höheres Selbst hätte katapultieren können. Hingegen aber haben die faschistischen Kräfte die im Nebel des Korporatismus nun die ganze Welt umspannen, sich weiterentwickeln, sprich, sich verbessern und optimieren können. Selbst ein Jürgen Habermas hat die Fronten gewechselt und suchte in der Zukunft der menschlichen Natur nach einem Weg zu einer liberalen Eugenik.


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