Nach über einem halben Jahr ist Jens Bergers „Schwarzbuch Corona“ noch brandaktuell — die darin enthaltenen Warnungen stießen auf taube Ohren.
Ein Kommentar von Roberto De Lapuente.
Die trojanische Königstochter Kassandra litt unter dem Fluch, dass sie schlimme Katastrophen voraussehen konnte, jedoch niemand ihren Prophezeiungen glaubte. Ähnlich ging und geht es Jens Berger, dem fleißigen und hellsichtigen Redakteur der "Nachdenkseiten". Seit zwei Jahren erleben wir, wie die „Therapie“ schädlicher ist als jene Krankheit, von der alle ständig sprechen. Die Zwischenbilanz, die Jens Berger vor einiger Zeit vorgelegt hat, bleibt leider noch immer aktuell. Berger hat in allem recht behalten, vor allem auch in seiner Vorhersage, die Schwachen in der Gesellschaft würden am stärksten unter den Folgen der Maßnahmen leiden — begleitet von dem devoten Kopfnicken ausgerechnet jener Kraft, die einmal zu ihrem Schutz angetreten war: der „Linken“. Doch recht haben und recht bekommen sind zwei verschiedene Dinge. Es lohnt sich, anhand von Jens Bergers scharfsinniger Warnung Bilanz zu ziehen.
Zugegeben, ich bin sehr spät dran, um über Jens Bergers Buch „Schwarzbuch Corona“ zu berichten. Mittlerweile ist es ein halbes Jahr alt, wurde mehrfach besprochen. Eigentlich könnte man auch froh sein, es wegzulegen, nie wieder hervorkramen zu müssen, weil sich das Thema erledigt hat. Aber dieser fromme Wunsch wird uns nicht erfüllt. Noch immer reden wir über Lockdowns und Verschärfungen der Maßnahmen, als hätte all das in der jüngsten Vergangenheit keine Wirkung gehabt.
Ach so, mit Wirkung meine ich jetzt nicht irgendwas medizinisches — ich spreche von den Auswirkungen auf psychischer und auch wirtschaftlicher Ebene. Und genau darum ging es Berger ja in seinem Buch. Es ist keine immunologische Abhandlung, der Autor ist ja auch kein Virologe, er ist Ökonom — und überdies ein Staatsbürger, der sich sorgt. Auch als medizinischer Laie kann man zuweilen feststellen, wenn eine Therapie beziehungsweise die sogenannten Impfstoffe nicht anschlagen oder mehr Schaden verursachen als die Krankheit selbst. Dass diese „Therapieformen“ nach annähernd zwei Jahren Pandemie noch immer angewandt und vehement gefordert werden: Das befremdet aber schon arg. ...weiterlesen hier: https://apolut.net/verhallte-warnung-von-roberto-de-lapuente/
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