Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t
Der Verbindungsstandard USB-C feiert 2024 den zehnten Geburtstag. Die Universalbuchse für Daten, Bildsignale und Strom hat sich auf breiter Front durchgesetzt. Die zunächst USB Typ C genannte Technik baut auf dem mittlerweile schon 28 Jahre alten Universal Serial Bus (kurz USB) auf, allerdings vorwiegend auf dem moderneren USB 3.0 aus dem Jahr 2008.
USB-C kam gleichzeitig mit USB 3.1, das wiederum den schnelleren Transfermodus SuperSpeed+ mit 10 Gbit/s statt zuvor 5 Gbit/s spezifizierte. Daraufhin wurden USB 3.1 und USB-C oft verwechselt, obwohl 10 Gbit/ auch über die „alten“, eckigen USB-A-Stecker funktioniert.
USB-C brachte vor allem den wendbaren und kompakteren Stecker, der auch in Smartphones passt, und trotzdem viel mehr Kontakte für ganz neue Funktionen bereitstellt. Damit ermöglichte USB-C die flexible Nutzung auch für den Anschluss von Monitoren oder auch von PCI-Express-Hardware, denn auch Thunderbolt nutzt seit Thunderbolt 3 dieselben Stecker und Buchsen, aber andere Kabel. Für viele Leute ist im Alltag die Ladetechnik USB Power Delivery wichtig, kurz USB-PD. Damit lassen sich Smartphones und auch Notebooks zügig mit 100 Watt und mehr laden.
Nun gibt es USB4 mit bis zu 40 Gbit/s, geplant sind aber schon 80 Gbit/s sowie hohe Ladeleistungen von bis zu 240 Watt (USB-PD EPR).
Die c’t-Redakteure Florian Müssig und Christof Windeck schauen in die Zukunft von USB-C und dröseln Details auf: Folge 2024/6 von „Bit-Rauschen: Der Prozessor-Podcast von c’t“.
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