Dass Schubert die C-Dur-Tonart wählt, ist verwunderlich - schließlich geht es dem 31-Jährigen schlecht: noch immer tief betroffen vom Tod seines Vorbilds Beethoven, außerdem selbst krank, arm und unbekannt. All die gedankliche Tiefe und Melancholie gehen ein in dieses Werk - eines der bedeutendsten der Kammermusik überhaupt.