Rassismus per Gesetz: Das galt in Südafrika während der Apartheid. Schwarze wurden als Menschen zweiter Klasse gesehen und von Weißen entrechtet, doch dieses Regime ist lange Geschichte. Heute wirft Südafrika einem anderen Land Apartheid vor: Israel.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (05:14) Was war Apartheid in Südafrika?
(09:40) Die Vorgeschichte: Buren, Briten, Kriege
(11:48) 1948 wird Apartheid zur Staatsdoktrin
(14:43) Proteste gegen das Apartheid-Regime
(19:09) Der Aufstand in Soweto 1976
(21:29) Die Rolle von Nelson Mandela
(24:45) Das Ende der Apartheid
(27:55) Wie „Apartheid“ zum juristischen Begriff wurde
(32:50) Der Vorwurf gegen Israel
Unsere Gäste in dieser Folge: Franziska Rüedi ist Historikerin. Sie lehrt und forscht an der Universität Zürich am Lehrstuhl für Geschichte der Neuzeit. Ihr Fokus liegt auf der Geschichte Afrikas und damit auch auf der Apartheid in Südafrika.
Kai Ambos ist Jurist mit dem Schwerpunkt Völkerrecht. Er ist Professor und Lehrstuhlinhaber für Straf- und Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung, Internationales Strafrecht und Völkerrecht an der Universität Göttingen. In seinem Buch
„Apartheid in Palästina – Eine historisch-völkerrechtliche Untersuchung“ geht er dem Apartheids-Vorwurf gegen Israel auf den Grund.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Jörg Biesler
Autorin: Laura Kingston
Regie und Produktion: Robert Hauspurg
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:- Dlf Kalenderblatt über die Wahl Nelson Mandelas zum Präsidenten von Südafrika
Weiterführende Links: Unser Podcast-Tipp in dieser Woche: Deutschlandfunk
"Der Tag": ausgewählte Themen hintergründig eingeordnet
+++++
Wenn Euch "Der Rest ist Geschichte" gefällt, abonniert uns und empfehlt uns weiter. Für Kritik, Fragen und Anregungen aller Art schickt uns eine E-Mail an
[email protected] +++++
Noch mehr spannende Podcasts gibt’s in der Deutschlandfunk App. Zu finden in den App-Stores von
Apple und
Google.
Folgt dem Deutschlandfunk auch auf
Instagram oder
Facebook.