Die Schule ist ein Zankapfel: Was sollen Kinder lernen, wie sinnvoll sind Noten, welche Chancen haben Schüler aus armen Familien? Darüber streiten Politiker, Eltern, Experten. Neu ist das nicht. Manche Debatte wurde schon im 19. Jahrhundert geführt.
Das erwartet Euch in dieser Folge:(02:40) Schrift, Kultur und erstes Unterrichten vor 5.000 Jahren
(06:06) Die Entwicklung der modernen Schule in Europa seit dem 18. Jahrhundert
(07:30) Schule und Schulentwicklung in Preußen
(09:10) Das Konzept der „Grammar of Schooling“
(10:57) Der Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt
(16:25) Die Gegner der Humboldtschen Pläne und das Gymnasium als Gatekeeper
(24:45) Schulentwicklung nach 1945 in Ost und West
(38:15) PISA-Schock 2001
Unsere Gäste in dieser Folge: Sabine Reh ist Professorin für Historische Bildungsforschung an der Humboldt-Universität Berlin und Direktorin der
Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung und Bildungsinformation.
Benjamin Edelstein ist Politikwissenschaftler am
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Zu seinen Forschungsgebieten gehören Schulreformen.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Magdalena Pulz
Autor: Imre Balzer
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:Weiterführende Links:
- Dossier "Bildung" bei der Bundeszentrale für politische Bildung
"Der Rest ist Geschichte" geht auf Tour! - am 29. Oktober im "Haus der Geschichte" in Bonn, Infos hier
- am 16. November beim Funkhausfest im Deutschlandfunk in Köln, Infos demnächst hier
Unser Podcast-Tipp diese Woche: Die Geschichte geht weiter - Victor Klemperers Tagebücher+++++
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