Die besten Athleten der Welt messen sich im Wettkampf und stärken so Frieden und Völkerverständigung - das ist die olympische Idee. Doch die Geschichte zeigt: Olympische Spiele waren oft staatliche Leistungsschau oder Propagandabühne für Diktatoren.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (02:35) Die Geschichte der Schwimmerin Rica Reinisch
(04:35) Das gesamtdeutsche Team von Bundesrepublik und DDR
(09:07) Leistungssport in der DDR: „Diplomaten im Trainingsanzug“
(16:54) Das staatliche Dopingsystem in der DDR
(28:30) Olympische Spiele in der Neuzeit und die Idee von Pierre de Coubertin
(31:25) Olympia und Nationalsozialismus: Berlin 1936
(38:15) Warum Olympische Spiele auch heute noch politisch sind
Unsere Gäste in dieser Folge: Rica Reinisch war Leistungsschwimmerin für die DDR. Bei den Olympischen Spielen in Moskau 1980 gewann sie drei Goldmedaillen. Später erfuhr sie, dass sie unwissentlich gedopt worden war.
Jutta Braun ist Historikerin am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Zu ihren Forschungsgebieten gehört Sportgeschichte und das staatliche Doping in der DDR.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Magdalena Pulz
Autor: Imre Balzer
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: Weiterführende Links: Unser Podcast-Tipp in dieser Woche:Sport inside - ein Podcast vom WDR. Die Kollegen haben sich in einer Folge auch mit den Winterspielen im russischen Sotschi beschäftigt, hört doch mal rein:
„Krieg und Olympia“!
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