Zu sagen, der neue Til Schweiger ist nicht wiederzuerkennen, wäre selbstverständlich unsinnig. Man muss nur wenige Sekunden dieses Films gesehen haben, um sofort zu merken, dass es sich um einen echten Til-Schweiger-Film handelt. Sepia-Filter, überall Beige- und Grau-Töne, viele Kerzen und Deko, wohin das Auge reicht. Und doch hat Schweiger mit „Die Rettung der uns bekannten Welt“ sich radikal gewandelt. Offenbar wollte er alle Diversity-Maßgaben übererfüllen. Das ist ihm gelungen. Generell kann man festhalten: Selten gab es einen derart diversen deutschen Film. Was aber wurde dadurch gewonnen? Nicht viel. Deshalb ist es nicht falsch, diesen Film als einen Geniestreich zu bezeichnen, denn er führt die Identitätspolitiken an einen toten Punkt. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse.
Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD
PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse
Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt
Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior
Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/
Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/
Produziert von FatboyFilm: