Ridley Scott hat mit „Alien“ einen Klassiker geschaffen, der bis heute schockiert, weil das Werk uns mit dem radikal Anderen in uns und außerhalb von uns konfrontiert. Sigourney Weaver als Offizier Ellen Ripley ist eine moderne Heldin, die erleben muss, dass es die nicht-menschlichen Akteure sind, die eine existenzielle Bedrohung darstellen. Ridley Scott nimmt uns mit in ein Raumschiff, das nicht durch Hochglanz-Ästhetik und futuristisches Design besticht, sondern recht hässlich und noch dazu staubig und ein wenig verdreckt ist. Die schmutzige Industrialisierung expandiert nun ins All, um im Auftrag eines Konzerns kostbare Rohstoffe abzubauen. Jedoch ist „Alien“ nicht nur ein kapitalismuskritischer Film, sondern ein philosophisch-anthropologisches Werk, bei dem wir uns selbst fremd werden. Was, wenn wir alle Aliens in uns tragen? Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
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