Wohl zum letzten Mal ist Keanu Reeves als John Wick zu erleben. In „John Wick: Kapitel 4“ geht es einmal mehr darum, dass der Titelheld um seine Freiheit kämpft, während das unerbittliche Regelwerk der Hohen Kammer das Subjekt zu zermalmen droht. Die Hohe Kammer wird in diesem Teil von Marquis Vincent de Gramont (Bill Skarsgård) vertreten. Er ist es auch, der Caine (Donnie Yen) reaktiviert, um John zu jagen. Der Film beginnt in der Wüste Jordaniens, reist dann nach Osaka, Berlin und schließlich nach Paris. Alles läuft auf ein Duell hinaus – es ist jedoch nicht die Handlung, die den Film bedeutsam macht, sondern die Lichtsetzung. Chad Stahelski hat eine eigene Welt aus Licht geschaffen, die dennoch viel mit uns zu tun hat. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
Literatur: Rudolf Arnheim: Film als Kunst. Suhrkamp.
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