Was ist real, was ist Illusion? Lässt sich das eine überhaupt sinnvoll vom anderen trennen? Und was bedeutet das für die Identität eines Menschen? Die Frage ist zentral für das literarische Schaffen E.T.A. Hoffmanns, der bald nach seinem Tod 1822 in Deutschland als „Gespenster-Hoffmann“ verfemt, in Frankreich hingegen für seine romantische Phantasie gefeiert wurde.
Als Assessor und Regierungsrat, als Gesangslehrer, Musikdirektor und Dekorationsmaler am Theater, als Schriftsteller, als Komponist, Zeichner und Maler hat E.T.A. Hoffmann in Posen, Warschau, Bamberg, Dresden und Berlin für Aufsehen gesorgt. Ein Abend im Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt am Main zeichnete am 10. September 2024 ein vielschichtiges Bild seines Lebens und Werks. Heiko Raulin hat ausgewählte Texte von und über E.T.A. Hoffmann gelesen, Tilman Spreckelsen sie eingeordnet.
Programmübersicht auf der Website des Freien Deutschen Hochstifts
„Das Gelächter des Teufels“: Hubert Spiegel zur Resonanz von E.T.A. Hoffmann in Frankreich
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