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F.A.Z. Bücher-Podcast

Ein Buch für jede Wetterlage: Acht Empfehlungen für den Sommer

36 min • 7 juli 2024
Maria Wiesner und Fridtjof Küchemann fragen Kolleginnen und Kollegen nach Lektüretipps

Das Wetter: Nachts soll es stark bewölkt gewesen sein mit teils länger anhaltenden Regenfällen. Anfangs örtlich noch gewittrig. An der See lokale Schauer. Sonst aufgelockert und trocken. Tagsüber von den Alpen bis zum Bayerischen Wald noch teils kräftige Regengüsse. Sonst von vereinzelten Schauern abgesehen meist trocken bei einem Wechsel aus Sonne und Wolken bei angenehmen 19 bis 24 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen Richtungen.

Soweit die Vorhersage für diesen Sonntag. Warum? Weil wir in dieser Episode wetterfühlig werden, dabei aber nicht weniger lesebegeistert. Wir haben sechs Kolleginnen und Kollegen nach Buchempfehlungen für die Sommerwochen gefragt. Und weil man sich in diesem Jahr auf das Wetter offenbar so gar nicht verlassen kann, wollten wir wissen, welche Bücher am besten zu welcher Wetterlage passen: was das Feuilleton der F.A.Z. – von der Volontärin zum Literaturchef – bei Gewitter zu lesen empfiehlt, wenn es frisch ist, an einem grauen Tag, bei drückender Schwüle, im Schatten oder unter Schäfchenwolken.

Lena Bopp empfiehlt Anne Webers Roman „Bannmeilen“: Matthes & Seitz, 301 Seiten, 25 Euro.

Laura Albermann schlägt „One Last Stop“ von Casey McQuiston vor, übersetzt von Carina Schnell, mit 464 Seiten als Knaur Taschenbuch für 12,99 Euro zu haben.

Der von Jan Wiele empfohlene Erzählungsband „I Walk Between the Raindrops“ von T.C. Boyle wurde übersetzt von Anette Grube und Dirk van Gunsteren und ist im Mai bei Hanser erschienen. Er hat 272 Seiten und kostet 25 Euro.

Scott Alexander Howards Roman „Das andere Tal“ ist die Empfehlung von Anna Nowaczyk. Das Buch wurde von Anke Caroline Burger übersetzt, ist bei Diogenes erschienen, hat 464 Seiten und kostet 25 Euro.

Kai Spanke rät zur Leküre von Josef H. Reichholfs Buch „Ornis – Das Leben der Vögel“, bei C.H. Beck mit 272 Seiten für 19,95 Euro im Handel.

Der Roman „Pnin“ von Vladimir Nabokov, wärmstens empfohlen von Andreas Platthaus, kostet als Rowohlt Taschenbuch in der Übersetzung von Dieter E. Zimmer bei 304 Seiten 14 Euro.

Die Romane „Ein Psalm für die wild Schweifenden“ und „Ein Gebet für die achtsam Schreitenden“ von Becky Chambers, für die Maria Wiesner schwärmt, wurden von Karin Will übersetzt, sind im Carcosa Verlag erschienen, 188 und 182 Seiten stark und kosten jeweils 18 Euro.

„Stille“ von Erling Kagge wird empfohlen von Fridtjof Küchemann, wurde übersetzt von Ulrich Sonnenberg, hat als Insel Taschenbuch 144 Seiten und kostet 10 Euro.

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