Mitte März 1990 haben zwei als Polizisten verkleidete Verbrecher die Nachtwächter des Isabella Stewart Gardner Museum in Boston in den Keller gesperrt und Kunstwerke im Wert von etwa 500 Millionen Dollar mitgenommen. In ihrem Roman „Kommando Ajax“ lässt Cemile Sahin einige dieser Werke wieder auftauchen, bei einem Geschäftsmann, in dessen Räumen ein korpulenter Dachdecker und Amateurmaler auf sie stößt.
Ali findet nichts dabei, ein paar der Gemälde mitzunehmen und dafür ein paar eigene dazulassen. Bei Cemlia Sahin fließen Kunstraub- und Fluchtgeschichte, Familien- und Mediengeschichte ineinander. Im Gespräch mit Julia Encke stellt sie ihr Buch am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse vor.
„Ali oder nichts“: Niklas Maak rezensiert Cemile Sahins Roman „Kommando Ajax“
Cemile Sahins Roman „Kommando Ajax“ auf der Website des Aufbau-Verlags
Das Programm am Stand der F.A.Z. auf der Frankfurter Buchmesse 2024
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