„Trotz unseres vermeintlichen Wissens über eine gesunde Ernährung läuft etwas grundlegend falsch. Nicht nur bei uns selbst, sondern in der Gesellschaft. Es ist geradezu dramatisch, eine Katastrophe, der wir uns noch gar nicht wirklich bewusst sind.“ Diese Warnung stammt von Andreas Michalsen. Er ist Professor für klinische Naturheilkunde der Charité Berlin und Chefarzt der Abteilung Innere Medizin und Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin. In seinem Buch „Ernährung“ schildert er, wie Darm und Leber arbeiten und warum sie für unsere Gesundheit entscheidend sind, welches Essverhalten gut, welches schlecht ist –und weshalb Heilfasten nicht nur für kranke Menschen Sinn ergibt.
Wer sich gesund ernähren möchte, isst Andreas Michalsen zufolge am besten dreißig unterschiedliche Pflanzensorten pro Woche. Gemüse, Vollkorn und Hülsenfrüchte sind besonders wichtig. Zudem ist es empfehlenswert, Kaffee zu trinken, Porridge zu frühstücken und generell Maß zu halten. Bei einem leichten Sättigungsgefühl sollte man die Mahlzeit idealerweise beenden, verarbeitete Lebensmittel, Säfte, Fisch und Fleisch dafür nur bei Gelegenheit konsumieren. Das klingt aufwendig und herausfordernd. Im Bücher-Podcast erläutert Andreas Michalsen, warum sich ein solcher Speiseplan dennoch auszahlt und alles andere als genussfeindlich ist.
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