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F.A.Z. Bücher-Podcast

Zwischen Silvester und Neujahr: Fünf Kinderbücher über die Zeit und das Reisen in der Zeit

53 min • 31 december 2023
Tilman Spreckelsen und Fridtjof Küchemann über Klassiker von P.L. Travers, Edith Nesbit und Philippa Pearce

Zwischen den Jahren: So werden die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr gerne genannt. Für Erwachsene mag damit verbunden sein, dass oft (oder am liebsten) nicht viel passiert in dieser Zeit, eine Ahnung oder Hoffnung von Ruhe und Müßiggang. Und für Kinder? Es gibt Kinder, für die klingt diese seltsame Redeweise nach einem Versprechen: Was könnte nicht alles passieren in dieser Lücke zwischen einer Zeiteinheit und der nächsten?

Die Lücke in der Zeit, eine Lücke zum Hineinschlüpfen: Das ist ein Thema, das sich in einigen Kinderbüchern findet. Überhaupt ist die Zeit, die Zeitreise, aber auch das Begreifen von Zeit ein großes Thema für kleine Leute.

2023 fällt der Silvestertag auf einen Sonntag, also gibt es an diesem Tag eine neue Folge des Bücher-Podcasts. Der 31. Dezember ist der fünfte Sonntag im Monat, also ist einmal mehr Tilman Spreckelsen Gast im Bücher-Podcast, der Kinder- und Jugendbuchexperten der F.A.Z., um über eine Handvoll Kinderbücher zu sprechen, die sich mit Zeit beschäftigen, aus unterschiedlichen Perspektiven, in unterschiedlichen Zeiten. Das älteste ist mehr als hundert Jahre alt.

„Jetzt – Bis du diesen Satz zu Ende gelesen hast, werden auf der Erde 24 Kinder geboren sein“ von David Böhm auf der Website des Karl Rauch Verlags

„Mary Poppins öffnet die Tür“ von P.L. Travers wurde zuletzt im Jahr 2005 mit 238 Seiten für 7,50 Euro in der Reihe Dressler Klassiker veröffentlicht und ist gerade leider nicht mehr neu erhältlich.

Auch Edith Nesbits „Kinder von Arden“ ist zuletzt in der Reihe Dressler Klassiker erschienen und gerade leider vergriffen, 2001 hat es bei 268 Seiten gebunden 7,50 Euro gekostet.

„Türme, Paläste und Kathedralen – Eine Zeitreise durch die Geschichte der Architektur“ von Dieter Bartetzko ist 2008 in der Reihe „Bücher mit dem blauen Band“ bei S. Fischer erschienen, hat damals mit seinen 528 Seiten im Schuber und mit dem besagten blauen Lesebändchen 19,90 Euro gekostet und ist leider auch nicht mehr neu zu haben.

„Als die Uhr dreizehn schlug“ von Philippa Pearce ist zuletzt im Jahr 2016 bei Aladin erschienen. Das Buch hat 256 Seiten, kostete neu 14,95 Euro und ist leider, wie es sich offenbar für tolle Bücher über die Zeit gehört, ebenfalls vergriffen.

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