Computerchips sind der wunde Punkt in der chinesischen Hightech-Branche.
Die amerikanische Regierung geht gegen den Handyhersteller und Netzwerkausrüster Huawei vor. Als besonders schmerzhaft für den Konzern stellt sich heraus, dass er - Stand jetzt - künftig keine Chips mehr kaufen oder fertigen lassen kann, wenn dabei amerikanische Software oder Maschinen eingesetzt werden. Denn die Halbleiter-Industrie ist hochgradig spezialisiert und rund um den Globus verteilt. In manchen Bereichen gibt es nur ganz wenige Anbieter. Wieso das so ist, was daraus folgt für China und den Rest der Welt, wo Europa steht, und welche Rolle insbesondere der taiwanesische Konzern TSMC spielt, das diskutieren wir mit Technologie-Fachmann Jan-Peter Kleinhans von der Stiftung Neue Verantwortung.