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Food for Europe

8. #Digital: Digitaltechnik, der neue Glücksstern des Landwirts

19 min • 11 november 2021
Sauberere, schlankere und umweltfreundlichere Praktiken in der europäischen Landwirtschaft sind von entscheidender Bedeutung, wenn die EU die CO2- Emissionen reduzieren und bis 2050 eine CO2-Neutralität erreichen will. Was bedeutet das für die Landwirte vor Ort? Besseres Land- und Bodenmanagement, mehr Artenvielfalt und Wildtierschutz sowie punktgenaue Aussaat-, Streu- und Erntetechniken. Landwirte in ganz Europa, die beginnen, die neuesten daten- und satellitengestützten Technologien einzusetzen, stellen fest: Mit der Präzisionslandwirtschaft sparen sie Zeit, Geld und Mühe. Autonome Maschinen, gepaart mit digitalen Technologien treiben diese Entwicklung voran. Daten werden von einer Vielzahl von europäischen Satelliten, die die Erde umkreisen, gesammelt und geteilt, um Wasser, Boden und Vegetation zu kartieren, schädliche Gase aufzuspüren und Ozean- und Landoberflächen zu vermessen. Die digitale Landwirtschaft trägt zu den europäischen Zielen für eine bessere Bewirtschaftung von Land und Umwelt bei. Ziele, die im Green Deal und der reformierten Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP), die 2023 in Kraft treten, festgelegt wurden. Die neueste Folge des Podcasts „Food for Europe“ zur Digitalisierung der Landwirtschaft, führt Sie nach Irland. Dort treffen wir einen Getreidebauern, der dank digitaler Technologien seine Erträge steigern konnte, während er weniger Zeit für die sich immer wiederholenden Aufgaben auf den Feldern aufwendet. Eine Wissenschaftlerin der Europäischen Weltraumorganisation ESA erzählt von ihrer Forschung, um die Präzisionslandwirtschaft noch weiter voranzutreiben. Und wir sprechen mit einer Rinderzüchterin in Estland, die dank der digitalen Möglichkeiten mit dem Smartphone hunderte Kilometer von der Farm entfernt, das Wohlergehen ihres Viehs überwachen kann.
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