Wissenschaft mit Spaß und Begeisterung zugänglich machen
Die Molekularbiologin Julia Offe kann für sich in Anspruch nehmen, die Wissenschaftskommunikation in Deutschland entscheidend belebt zu haben. Mit dem zuvor weitgehend unbekannten Format der „Science Slams“ holte sie die Wissenschaft aus den Laboren auf die Bühne. Denn – so die Idee – Forschungsthemen witzig und unterhaltsam in zehn Minuten vor Publikum zu präsentieren, kann durchaus helfen, auch wissenschaftsferne Mitmenschen für Forschung zu begeistern. Science Slams gibt es mittlerweile in der ganzen Republik und zum Glück finden sich mittlerweile auch genug Wissenschaftler, die hier gerne mitmachen. Denn - so erzählt uns Julia Offe – für ihren ersten Science Slam im Jahr 2009 war es gar nicht so einfach, geeignete und willige Teilnehmer zu finden.
Und so sprechen wir in dieser Folge über Didaktiker, die nicht präsentieren können, über die Schwierigkeit, Wissenschaft witzig und gleichzeitig fundiert zu präsentieren, über Globuli und die GWUP, und warum gute Wissenschaftskommunikation dabei helfen kann, antiwissenschaftliche Scharlatane in Schach zu halten.
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