Batterieselbstentladung bedeutet, dass eine Batterie einen Teil ihrer Kapazität verliert, nachdem sie über einen bestimmten Zeitraum bei einer bestimmten Temperatur gelagert wurde. Die Selbstentladung der Batterie ist eine interne chemische Reaktion, die in Batterien stattfindet. Die Batterie wird entladen, obwohl kein Verbraucher angeschlossen ist. Wenn eine wiederaufladbare Batterie nicht benutzt wird, verliert sie also etwas Ladung. Warum das so ist, war bis vor kurzem in der Forschung nicht abschließend geklärt. Forscherinnen und Forscher der Dalhousie University in Kanada haben mit einer Entdeckung nun dieses Geheimnis gelüftet und der Grund ist viel banaler, als man sich vorstellen kann. Wir sprechen mit den beiden Forschern Sebastian Büchele und Tom Bötticher über ihre Entdeckung.
Weitere Infos: Links zu den beiden Veröffentlichungen: https://iopscience.iop.org/article/10.1149/1945-7111/acb10c https://iopscience.iop.org/article/10.1149/1945-7111/acaf44
YouTube-Kanal von Tom Bötticher: https://www.youtube.com/@doktorwissenschaft