Batterien sind ja eigentlich geschlossene Energiespeicher-Systeme, die elektrischen Strom elektrochemisch speichern - und ihn wieder abgeben können. Bei einer Kombination aus Brennstoffzelle und Elektrolyseur erfolgt die Energiewandlung anders: Hier erfolgt die Energiespeicherung über Wasserstoffgas, bei der Wassermoleküle entweder erzeugt (Brennstoffzelle) oder aber aufgespalten (Elektrolyseur) werden. Prinzipiell sind aber alle drei Systeme (Batterie, Elektrolyseur & Brennstoffzelle) auch vereinbar: In Form einer "wasserstoff-produzierenden Batterie".
Im Geladen-Batteriepodcast wurde schon oft über neue, sehr energiedichte Batterien für Elektroautos gesprochen. In den letzten Monaten haben sich diesbzgl. vor allem chinesische Batteriehersteller wie CATL hervorgetan. Der Markt für Stationärbatterien bleibt dagegen noch oft unbeachtet: Hier spielt neben nachhaltigen Zellmaterialien vor allem ein Faktor eine Rolle: Die Kosten für günstige Zellen.
In genau dieser Nische hat nun die Zink-Wasserstoff-Batterie "Zn2H2" als mögliche Hybridlösung für Stromspeicherung bei gleichzeitiger Wasserstofferzeugung hervorgetan. Die Gründer und Entwickler Dr. Andreas Schamel und Dr. Robert Hahn stellen ihre Innovation im Batteriepodcast als besonders effizient, skalierbar und besonders kostengünstig dar.
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