Nach dem Tod des Sonnenkönigs, Ludwig XIV., 1715 muss sich sein Nachfolger dringend um den hochverschuldeten Staatshaushalt kümmern. Der Regent, Herzog von Orléans, bringt dafür John Law ins Spiel. Ein Schotte, der sein Geld mit Glücksspiel verdiente und aus einem englischen Gefängnis geflüchtet war, weil er bei einem Duell sein Gegenüber getötet hatte.
Law reformiert die französische Finanzpolitik recht umfassend und führt dabei erstmals in Frankreich Papiergeld ein. Um mehr Kredite und Geld in Umlauf zu bekommen, gibt er Anleihen aus, um den Handel mit der Kolonie Louisiana auszubauen. Diese Anleihen verkauften sich schnell und stiegen rasant im Wert. Doch statt Gold, Silber und Tabak kamen aus der Neuen Welt bald schlechte Nachrichten: Viele der Siedler und Siedlerinnen starben an Gelbfieber und die Böden waren zu sumpfig für eine landwirtschaftliche Nutzung.
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