Wir springen in dieser Folge ins Japan des sehr frühen 18. Jahrhunderts. Im Jahr 1703 überfallen 47 herrenlose Samurai – sogenannte Ronin – das Haus eines hohen Beamten des Shogunats. Das daraus resultierende Blutvergießen wird in die japanische Geschichte als Nationalmythos Einzug finden.
Wir sprechen darüber, was wahrscheinlich geschah, warum diese Geschichte solch eine Faszination auf die Menschen zu jener Zeit ausübte und warum sie auch heute noch gern erzählt wird – trotz historischer Ungereimtheiten.
Die verwendete Literatur ist “Forty Seven Ronin – The Vendetta in History”, von John A. Tucker und “The Revenge of the 47 Ronin”, von Stephen Turnbull.
Das Episodenbild zeigt den Angriff Asanos auf Kira, in einem Holzschnitt aus dem 18. Jahrhundert.
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