Straßen, Wohngebiete und auch die moderne Landwirtschaft machen zunehmend den natürlichen Lebensraum von Insekten zunichte. Die Folge: Wildbienen, Käfer und Co haben es heutzutage immer schwerer, Nistplätze zu finden. Umso wichtiger ist es, im eigenen Garten etwas für den Naturschutz zu tun – zum Beispiel mit Blumenwiesen oder Nisthilfen. Doch wie schafft man einen Lebensraum, in dem sich Insekten wohlfühlen? Was ist der ideale Standort? Und welche Insekten brauchen überhaupt einen Nistplatz? Genau darum geht es in der neuen Folge von Grünstadtmenschen. Um dem Thema auf den Grund zu gehen, hat Nicole sich diesmal mit Peter Walter getroffen. Er ist Vorsitzender vom Ortsverband Bückeburg des Naturschutzbund Deutschland und setzt sich leidenschaftlich für Wildbienen und Co ein. So hat er nicht nur seinen eigenen Garten mit etlichen Blumen und Sträuchern insektenfreundlich gestaltet, sondern weiß auch bestens Bescheid, welchen Lebensraum die kleinen Tiere zum Nisten brauchen. Im Gespräch mit Nicole erklärt er, wie man eine Nisthilfe selbst basteln kann, welche Materialien sich am besten eignen und von welchen man besser absehen sollte. Auch zum Thema Standort hat Peter einiges zu berichten und weiß unter anderem, wieso die Nähe zu Blumen so wichtig ist und warum sich ein sonniger Standort besser eignet als ein Platz im Schatten. Zuletzt verrät der Naturschützer noch, wieso er das Wort „Insektenhotel“ nicht mag und stattdessen lieber „Insektennistwand“ verwendet.
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