41 avsnitt • Längd: 50 min • Veckovis: Tisdag
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Die beiden bayrischen Polizisten Hubert und Staller finden meist eine Leiche rein zufällig und sorgen für Arbeit im Review Wolfratshausen welches einen neuen Chef bekommen hat, der es natürlich gar nicht toll findet, dass seine beiden Polizisten immer eine Leiche anschleppen, obwohl sie nur Kaffee holen wollten
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Auf dem Friedhof wurde ein Grabkreuz gestohlen. Auf der Suche nach dem Dieb machen Hubert und Staller einen grausigen Fund: Gemeindepfarrer Stefan Bichler liegt tot in der Kirche und die Todesursache ist eindeutig, der Messwein war vergiftet! Die beiden Polizisten beginnen ihre Ermittlungen im direkten Umfeld des Pfarrers und können zunächst keinerlei Motive für einen Mord finden. Laut Messdienerin Gisela Köhler und Thomas Bauer, Organist und Bestatter in der kleinen Gemeinde, sei der Pfarrer sehr beliebt gewesen. Doch dann erfahren Hubert und Staller von einem Streit zwischen Pfarrer Bichler und Gerd Mithuber. Der für die Vergabe der Grabstätten zuständige Mithuber überwacht die Einhaltung der Friedhofsbestimmungen sehr genau. Als Mithuber selber jedoch für das Grab seiner verstorbenen Frau ein viel zu großes Kreuz aufstellt, kommt es zwischen ihm und dem Pfarrer zum Eklat. Das Tatmotiv scheint nun gefunden und der Fall gelöst: Gerd Mithuber hat den Pfarrer aus dem Weg geschafft, um seiner toten Frau den letzten großen Wunsch zu erfüllen. Doch Mithuber hat ein Alibi und kommt als Täter nicht infrage. Hubert und Staller tappen erneut im Dunklen. Bis sie vom Bestatter etwas erfahren, dass sie stutzig macht: Organistin Gisela Köhler, die hingebungsvoll die Vorbereitungen für die Beerdigung des Pfarrers trifft, hat offenbar eine ungewöhnliche Sargvariante ausgesucht – ein Symbol für die große Liebe! Seit Jahren wohnt die Organistin in einer Einliegerwohnung im Pfarrhaus und zur Überraschung der Polizisten ist sie die alleinige Erbin. Endlich haben Hubert und Staller eine Tatverdächtige. Ob die Polizisten bei ihren Ermittlungen allerdings die richtige Fährte verfolgen, erfahren sie erst, nach dem Staller durch Zufall als Sargträger einspringen muss
Als Beate Inninger ihren Kamin anzündet, ist ihr Haus innerhalb kürzester Zeit voller Qualm. Hilflos ruft sie die Polizei. Hubert ärgert sich über die unnötige Arbeit, ist doch hier eindeutig die Feuerwehr zuständig. Staller regt sich gar nicht erst auf. Er will viel lieber wissen, ob der Kamin nicht vielleicht durch ein Storchennest verstopft wurde und klettert kurzerhand aufs Dach. Zu seinem Entsetzen findet er dort die Kaminkehrer-Azubine Lena Roland, die leblos im Kaminschacht hängt. Aber warum ist sie nicht aus dem Schacht gestiegen, als sie den aufsteigenden Rauch bemerkt hat?
Schon wieder sind Pferde über die Futterwiesen vom Bauer Pauli galoppiert und haben tiefe Furchen hinterlassen! Hubert und Staller fahren zum Pferdegestüt von Claudia Hagen, um sie zu bitten, den Ausritt über die kostbaren Felder zu unterlassen. Doch zu einem Gespräch kommt es nicht mehr: Claudia Hagen liegt leblos in der Stallbox ihres Lieblingshengstes Poldi – von dem fehlt allerdings jede Spur. Als Hubert und Staller die tragische Nachricht vom Unfalltod Claudias an Thekla Schiller, die Lebensgefährtin von Claudia Hagen, überbringen, bricht für sie eine Welt zusammen. Stallers Männlichkeit ist massiv angekratzt: eine Frau, die sich nach diesem Schicksalsschlag nicht von ihm trösten lassen will? Doch das ist längst nicht das Rätselhafteste an diesem Todesfall. Denn zurück im Stall stellen die Polizisten durch einen unkonventionellen Einfall von Staller fest, dass die Stalltür von Poldi nach Claudias Tod verriegelt gewesen sein muss. Irgendjemand ist demnach zum Zeitpunkt des Todes vor Ort gewesen. Schnell wird den Kommissaren klar: Der Reiter, den Bauer Pauli am Morgen gesehen hat, könnte der Mörder gewesen sein, der auf Hengst Poldi geflüchtet ist. Und Pathologin Anja Licht bestätigt den Verdacht: Die tödliche Verletzung stammt nicht von den Huftritten, sondern von einem Schlag auf den Hinterkopf mit einem stumpfen Gegenstand. Hubert und Staller suchen fieberhaft nach Motiven und die sind schnell gefunden: Da Poldi ein bekanntes Dressurpferd ist und einen hohen Wert hat, gibt es nun eine Menge Verdächtige aus dem Kreis der Reitsportler. Die erste Spur führt zu Hermann Meixner, den ehemaligen Besitzer von Poldi. Er ist der festen Überzeugung, den Hengst an Claudia unter Wert verkauft zu haben. Allerdings kann er ein Alibi vorweisen. Die Polizisten konzentrieren sich nun auf Claudias Bruder Michael. Er lebt ziemlich mittellos in einer heruntergekommenen Hütte und hatte vor nicht allzu langer Zeit mit seiner Schwester einen heftigen Streit. Aber auch Thekla Schiller ist nicht unverdächtig. Nach Claudias Tod ist sie nicht nur Alleinerbin, sondern fühlte sich von ihrer Lebensgefährtin oft vernachlässigt. Denn Claudia verbachte ihre Zeit des Öfteren viel lieber mit dem Dressurreiten als mit ihr.
Für Andreas Sonnleiter, den Hobby-Torwart des TSV Wolfratshausen, ist das Spiel endgültig aus. Hubert und Staller, die eigentlich wegen despektierlicher Graffitis auf das Vereinsgelände gerufen worden waren, finden den Keeper des Amateurclubs erschossen in der Umkleidekabine auf. Die Tatwaffe hält der Tote selbst in der Hand. Doch ein unpersönlich gehaltener Abschiedsbrief lässt sogleich Zweifel an dem vermeintlichen Suizid aufkommen. Seiner Witwe Veronika zufolge war Sonnleiter ein glücklich verheirateter Mann, der als Bürokaufmann auch finanziell keine Sorgen hatte. Warum sollte sich also gerade er das Leben nehmen? Hubert und Staller nehmen den abstiegsbedrohten Fußballverein und sein Umfeld intensiv unter die Lupe. War der Tote in einen Wettbetrug verstrickt oder ist er gar das Opfer seiner fanatischen Anhänger geworden? Doch trotz dieser Vermutungen laufen die Ermittlungen ins Leere. Erst der Platzwart Heinrich Janker scheint die Polizisten auf die entscheidende Fährte zu führen: Sonnleitner, der nach Aussage seines Trainers Stefan Schneider innerhalb der Mannschaft nicht sonderlich beliebt gewesen sein soll, hatte wohl dagegen außerhalb des Platzes ziemlich viel Erfolg bei den Frauen. Als dann Sandra Schmold, die Physiotherapeutin des TSV Wolfratshausen, Hubert noch anvertraut, sie sei von Sonnleitner schwanger, und Pathologin Dr. Anja Licht aufgrund fehlender Schmauchspuren an der Hand des Toten einen Suizid endgültig ausschließen kann, ist für die beiden Ermittler kein anderer Schluss mehr möglich: Das Opfer hatte wohl einmal zu oft in fremden Revieren gewildert. Dafür musste der Schürzenjäger mit seinem Leben bezahlen. Durch einen bemerkenswerten Auftritt im örtlichen Privatradio machen Hubert und Staller sodann endlich den entscheidenden Zeugen ausfindig
Ein aufgeregter Spaziergänger will am See ein Krokodil gesehen haben. Hubert hält die Nachricht für eine typische Sommerloch-Geschichte und staunt nicht schlecht, als er gemeinsam mit Staller am Seeufer tatsächlich ein kleines Krokodil findet – und nicht weit davon entfernt eine Leiche mit Bisswunden. Entgegen den ersten Vermutungen, handelt es sich allerdings keineswegs um den grausamen Tod durch ein Seeungeheuer. Die Ermittlungen ergeben, dass Tobias Brunner, der regelmäßig sein ungewöhnliches Haustier im See schwimmen ließ, mit einem festen Gegenstand erschlagen wurde. Von diesem fehlt jedoch jede Spur. Der pathologische Befund lässt Dr. Anja Licht zu dem Ergebnis kommen, dass es sich bei der Tatwaffe um einen grün lackierten, metallenen Gegenstand handeln muss und Yazid, Hubert und Staller machen sich mit einem Metalldetektor auf die Suche. Außer ein paar Geldstücken und einem antiken Kettenanhänger finden sie am Ufer des Sees nichts und geben enttäuscht auf. Sie versuchen ihr Glück bei Kai Brunner, dem Bruder des Opfers, der mit Tobias eine Kleintier-Zoohandlung betrieb. Während Staller interessiert die Tierlandschaft erkundet, erfährt Hubert, dass Tobias Brunner kurz vor seinem Tod Besuch von seiner Exfreundin Anke hatte. Obwohl diese seit einiger Zeit mit dem Schuhladenbesitzer Gerd Obermeier liiert ist, macht sie Tobias für ihr „zerstörtes Leben“ verantwortlich. Als Hubert und Staller herausfinden, dass sie seit einer Abtreibung während der Beziehung mit Tobias keine Kinder mehr bekommen kann, scheinen sie der Lösung des Falls auf der Spur. Hat sie also ihren Exfreund aus Rache getötet oder war es gar ihr neuer Freund Gerd Obermeier, der von Ankes Besuchen bei Tobias wusste? Doch das Rätsel löst sich erst, als Staller die Kette, die er bei der Suche nach der Mordwaffe am See gefunden hat, kurzerhand Sabrina Rattlinger zum Geburtstag schenkt und Yazid einen Goldgräberkurs am Seeufer veranstaltet …
Tauchlehrer Sepp Meyerhofer wird des illegalen Harpunierens verdächtigt und so beschließen Hubert und Staller, ihm einen kleinen Besuch abzustatten. Doch mit ihren Erkundungen kommen sie nicht weit. Denn Tauchlehrerkollege Timo Beyer hat mit seinen Schülern im gleichen Moment eine Leiche an Land gezogen, die den Polizeioberwachtmeistern sofort Rätsel aufgibt: Die junge Frau trägt Schlittschuhe an den Füßen – und das mitten im Sommer. Der tragische Unfall muss sich also im Winter ereignet haben. Gerichtsmedizinerin Dr. Anja Licht hingegen stellt fest, dass die Todeszeit noch nicht allzu lange zurück liegen kann. Und Staller findet heraus, dass man auf dem Starnberger See zum letzten Mal im Jahr 2006 Schlittschuh laufen konnte. Nichts scheint zusammenzupassen. Sehr beunruhigend ist auch, dass Hubert unter den polizeilichen Vermisstenanzeigen keine findet, in der eine junge Frau mit passendem Alter und Aussehen gemeldet ist. Deshalb beauftragt Girwidz die Kommissare, die Leiche zu fotografieren und das Bild in der Zeitung zu veröffentlichen – in der Hoffnung, Verwandte, Bekannte oder Zeugen könnten sich melden. Als Hubert und Staller die Tote ablichten, machen sie eine erstaunliche Entdeckung: die Schlittschuhe sind viel zu klein! Jemand muss diese nachträglich angezogen haben, um einen Unfall vorzutäuschen. Schließlich bringt die Veröffentlichung des Fotos den gewünschten Erfolg. Ein Anrufer meldet sich um, Hinweise zur Toten zu geben. Zur Überraschung von Hubert und Staller handelt es sich ausgerechnet um Sepp Meyerhofer, den Besitzer der Tauchschule. Die Tote heißt nach seinen Angaben Anastasia und war sein ukrainisches Au-Pair-Mädchen. Nach einem Streit mit seiner Frau Theresa war Anastasia angeblich kurzerhand in die Ukraine zurückgekehrt. Diese Geschichte macht Hubert und Staller mehr als stutzig und sie beginnen, der Sache auf den Grund zu gehen. Worum ging es in diesem Streit? Hatte Sepp Meyerhofer vielleicht eine Affäre mit Anastasia und wollte sie aus dem Weg schaffen? Oder hat seine Frau Theresa Wind von der Sache bekommen und aus Eifersucht gehandelt? Die Ermittler machen dann auch noch die Bekanntschaft mit Till Unold, dem Besitzer von Anastasias Au-Pair-Agentur, der penibel darauf achtet, dass seine Au-Pair-Mädchen vorbildlich funktionieren …
„Rosen“ – das ist das Letzte, was die alte Dame Henriette Vester ihrem Nachbarn, Polizeirat Girwidz, ins Ohr flüstert. Danach erliegt sie ihren schweren Kopfverletzungen. Girwidz ist ratlos: Mit einem einzigen, rätselhaften Wort lässt sich wohl kaum ein Mord aufklären. Doch die ersten Zeugen sind schnell gefunden. Nachbar Franz Josef Schreiber gibt an, dass Henriette Vester unmittelbar vor ihrem Tod eine handfeste Auseinandersetzung mit ihrem Sohn Mark hatte. Dessen Schilderung des Vorfalls entlastet ihn allerdings umgehend. Stattdessen ergeben die Ermittlungen, dass Henriette Vester offenbar einen Serien-Einbrecher auf frischer Tat ertappt hat und dafür mit ihrem Leben bezahlen musste. Deshalb sollen Hubert und Staller zuerst die vorangegangenen Straftaten untersuchen, um dem Mörder von Henriette Vester auf die Spur zu kommen. Sie finden heraus, dass alle Einbrüche begangen wurden, als die jeweiligen Wohnungsbesitzer gerade in Urlaub waren. Eine entscheidende Gemeinsamkeit der Opfer legt schließlich die Vermutung nahe, dass Annemarie Aschbrenner, die zusammen mit ihrem Sohn Ferdinand eine Tierpension betreibt, etwas mit den Straftaten zu tun haben könnte. Aber was hat es mit dem ominösen Wort „Rosen“ auf sich? Und welche Rolle spielt Denise Scharth, die Freundin von Ferdinand Aschbrenner? Doch die Ermittler Hubert und Staller werden auch diesmal dem Mörder in diesem buchstäblich tierischen Fall auf die Schliche kommen
Der Acker wurde von einem Toten bestellt! Nach einer Reifenpanne auf freiem Feld mit den neuen Dienstfahrrädern wollen Hubert und Staller einen auf dem Feld vorbeifahrenden Bauern um Hilfe bitten – doch der hängt leblos auf seinem Traktorsitz. Landwirt Ernst Poschinger wurde erschossen, ebenso wie ein kleiner Hund, der sich wohl auch am Tatort aufgehalten haben muss. Hubert und Staller nehmen sich des Falles an und stoßen dabei auf ein Dorf in Aufruhr. Ein neuer Windpark soll entstehen, die Befürworter und Gegner des Projekts stehen sich unversöhnlich gegenüber. Da das Opfer den Protest gegen die geplanten Windkrafträder anführte, rückt Frederic Isensee, der örtliche Chef des Energieunternehmens, in den Fokus der Ermittlungen. Der hatte mit größeren Spenden für die örtlichen Vereine Stimmung für sein Projekt gemacht und war dabei auch nicht vor persönlichen Intrigen zurückgeschreckt. Selbst Polizeirat Girwidz hofft für einen Energiespar-Wettbewerb, mit dem er sich als Leiter eines „Vorzeige-Reviers“ etablieren will, auf seine Unterstützung. Indes können Hubert und Staller in einem örtlichen Gasthaus die Brutalität des Windkraft-Streits hautnah miterleben. Hier fliegen am Ende nur noch die Fäuste! In diesem Tumult lernen sie einen der beteiligten Kontrahenten näher kennen: Toni Rissmeyer, bester Freund des Opfers und Mitstreiter der Protestbewegung. Durch ihn erfahren sie, dass die Personen, die an der Auseinandersetzung um die Windkraft beteiligt sind, allesamt Mitglieder des örtlichen Schützenvereins sind. Es wären folglich mehrere Dorfbewohner in der Lage, jemanden von einem fahrenden Trecker zu schießen. Als Hubert und Staller dann Frederic Isensee in seiner Jagdhütte aufsuchen, lernen sie nicht nur die attraktive Gastwirtin von einer ganz anderen Seite kennen, sie stoßen auch auf ein Gewehr, dessen Besitz Isensee ihnen bisher verschwiegen hatte. Wollte er seinen schärfsten Widersacher in Sachen Windkraft auf brutale Weise aus dem Weg räumen? Revierleiter Girwidz traktiert unterdessen seine Mitarbeiter mit immer neuen Energiespar-Ideen, was die Ermittlungsarbeit nicht gerade erleichtert. Zudem hält die Besitzerin des erschossenen Hundes das ganze Revier auf Trab. Sie hat noch zwei weitere Tiere, die dem erschossenen aufs Haar gleichen. Und das bringt Hubert und Staller schließlich zu einer außergewöhnlichen Idee, dem Täter auf die Spur zu kommen
Während Staller den aufgebrochenen Postkasten der Familie Rieger untersucht, beobachtet Hubert, wie in einiger Entfernung ein Pkw von der Landstraße abkommt. Plötzlich stoppt der Wagen abrupt, der Fahrer springt aus dem Auto, schlägt wild um sich und bricht schließlich auf dem Feld zusammen. Die beiden Polizisten können nur noch den Tod von Peter Herzig, dessen Körper mit Stichen übersät ist, feststellen. Als Hubert bei der Untersuchung des Fahrzeugs von einer Biene attackiert wird und die beiden dort unzählige tote Bienen auffinden, besteht kein Zweifel mehr: Ein Schwarm muss sich im Fahrzeug von Peter Herzig eingenistet haben. Die „Killerbienen“ sind für Nachwuchs-Journalistin Nadine Scholz ein gefundenes Fressen und Polizeirat Girwidz ist sichtlich beunruhigt. Sind weitere Übergriffe zu befürchten und muss die Bevölkerung gewarnt werden? Hubert und Staller sollen sicherheitshalber eine Expertenmeinung einholen. Sie fahren zum Imkerverein Wolfratshausen, wo sich unter dem Vorsitz von Karl Rauch und seiner Tochter Tanja regelmäßig eine kleine Gruppe von Hobby-Imkern trifft und ihre Erfahrungen austauscht. Der Angriff der vermeintlichen Killerbienen überrascht die Fachleute, handelt es sich bei Bienen doch um äußerst friedfertige und nützliche Tiere. Hubert verspielt sofort alle Sympathien, als er sich mit einem gut gezielten Schlag gegen ein solches Insekt verteidigt. Staller hingegen beginnt, sich auch privat für die Bienenzucht zu interessieren – woran die attraktive Tochter des Vorstands nicht ganz unschuldig ist. In der Zwischenzeit entdeckt Yazid im Fahrzeug des Toten eine noch lebende Biene und die Überreste einer Wabe. Der Fund gibt Hubert und Staller ein Rätsel auf. Die Insekten können die Wabe unmöglich in den Wagen transportiert haben. Als sie die überlebende Biene zur Imkerstochter bringen, macht die eine erstaunliche Entdeckung: Es handelt sich um eine Königin mit gestutzten Flügeln. Ein weiterer Grund dafür, dass jemand die Wabe und die Königin im Fahrzeug platziert hat! Doch kann man einen Bienenschwarm wirklich zum Mordinstrument umfunktionieren? Ausgerechnet Riedl, der inzwischen im Fall des aufgebrochenen Postkastens ermittelt, stößt auf ein Motiv für den möglichen Mord an Peter Herzig
Tag der offenen Tür im Polizeirevier Wolfratshausen. Hubert und Staller werden von Polizeirat Girwidz mit der wichtigen Aufgabe betraut, Wechselgeld für den Würstchenstand bei der örtlichen Bank zu besorgen. Als zwei maskierte Bankräuber die Filiale stürmen, findet sich Hubert plötzlich inmitten eines Banküberfalls wieder. Staller bekommt davon nichts mit. Er lässt sich in einem Nebenzimmer von der attraktiven Betty die Vorteile eines Girokontos erklären. Bevor das Geld in die Hände der Täter gerät, gelingt es Filialleiter Wimmer, eine Farbbombe in den Geldsack zu schmuggeln. Dummerweise löst der ungeduldige Hubert den Sprengsatz noch bevor die Gauner mit ihrem Fluchtwagen türmen können. Wütend kehren der aggressive Klett und sein naiver Komplize Lederle in die Filiale zurück und nehmen kurzerhand die gesamte Belegschaft und Hubert als Geiseln. Klett entwickelt einen perfiden Plan: Filialleiter Wimmer soll mit seinem Privatvermögen, das zu Hause im Safe lagert, den beiden Räubern eine saftige Entschädigung zahlen. Währenddessen beginnt man sich auf dem Revier zu fragen, wo die beiden Kollegen bleiben. Daher schickt Girwidz den Polizeibeamten Riedl los, um nach den zwei Sorgenkindern zu sehen. Auch Staller hat inzwischen die brenzlige Lage erkannt und will mit Betty aus dem Gebäude fliehen. Er wird von den Räubern gestellt und nun liegt sowohl ihr als auch das Schicksal der anderen Geiseln in Huberts Händen. Die Täter geben Hubert eine halbe Stunde Zeit, um das Geld aus dem Tresor des Bankdirektors zu holen. Klett rät ihm dringend davon ab, Kontakt zu seinen Polizeikollegen auf dem Revier aufzunehmen. Hubert ist von dieser Situation jedoch so überfordert, dass er heimlich seine Exfrau Dr. Anja Licht um Unterstützung bittet. In der Filiale strapaziert Staller indes gleichermaßen die Nerven der Geiselnehmer und Geiseln.
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Schrottplatzbetreiber Manfred Matuschik ist genervt: offensichtlich haben sich wieder einmal Diebe Zugang zu seinem Altmetall verschafft. Als Hubert und Staller das vermeintliche Einstiegsloch im Zaun inspizieren, tropft aus einem Fahrzeug, das gerade aus der Schrottpresse kommt, rote Flüssigkeit. Stallers erster Verdacht wird von Gerichtsmedizinerin Dr. Anja Licht bestätigt: Es handelt sich um menschliches Blut. Schnell wird klar, dass der unbedarfte Kranführer Mick Wiesinger mit dem grausigen Fund nichts zu tun hat. Yazid, der Mann für alles, rät Hubert und Staller, sich Maximilian Bofinger besser einmal näher anzusehen. Maximilian, der mit Johanna, der Tochter des Revierleiters Girwidz, liiert ist, scheint laut Yazid nicht gerade ein Unschuldslamm zu sein. Die Polizeiobermeister knöpfen sich den jungen Mann vor und erfahren, dass er in der Tatnacht auf dem Schrottplatz war. Er verließ das Gelände fluchtartig, als ein Auto langsam heranrollte. Auf den Bändern der Überwachungskamera kann Maximilian das Fahrzeug identifizieren und so ist auch der Fahrzeughalter schnell ermittelt. Es handelt sich um Sebastian Weiß, dessen Haus Hubert und Staller sogleich aufsuchen. Als Frau Weiß erklärt, dass sie ihren Mann bereits als vermisst melden wollte, ahnen die beiden, dass es sich bei dem Toten um Weiß handeln muss – ein Verdacht, den eine DNA-Untersuchung schon bald bestätigt. Bei der Durchsuchung des Hauses bemerken Hubert und Staller, dass ein Zimmer merkwürdigerweise abgeschlossen ist. Laut Nicole Weiß wollte sie ihr Gatte mit dessen Gestaltung überraschen. Die beiden Ermittler brechen das Schloss auf und finden ein komplett eingerichtetes Kinderzimmer vor. Die Witwe ist fassungslos, da sie selbst kein Kind erwartet. Als im Haustresor Hinweise gefunden werden, dass der Verstorbene ein Kind aus einer früheren Beziehung hat, deutet alles auf ein Familiendrama hin
Hubert und Staller liefern ihrer Freundin Sabrina Rattlinger aus Gefälligkeit einige Kisten Prosecco, da sie ein Buffet zu einer Vernissage im Haus des erfolgreichen Bildhauers und Malers Nobo Grün ausrichten soll. Kurz nachdem die beiden auf dem Grundstück eintreffen, hören sie einen markerschütternden Schrei. Grün wird erschlagen aufgefunden. Die makabre Tatwaffe: eine Skulptur des Künstlers, die neben ihm auf dem Boden liegt. Gleich zu Beginn ihrer Ermittlungen erfahren Hubert und Staller von den Kunsthändlern des Opfers, dem Ehepaar Marco und Maria Zoller, dass eine sehr wertvolle Plastik des Toten spurlos verschwunden ist. Alles deutet vorerst auf einen Raubmord hin. Auch Revierleiter Girwidz ist davon überzeugt und so soll die Spurensuche in diese Richtung fortgesetzt werden. Staller findet während der Ermittlungen Gefallen an der Kunst und offenbart damit eine ganz neue Seite seiner Persönlichkeit. Hubert zeigt sich davon allerdings ziemlich irritiert. Nach Hinweisen aus der Kunstszene verhören sie den exzentrischen Maler Max Verrer. Der ehemalige und erfolglose Kommilitone des Mordopfers macht keinen Hehl aus seiner Verachtung für den erfolgreicheren Kollegen. Er zeigt geradezu Genugtuung über dessen frühes Ableben. Aber ist er wirklich in der Lage, ein so kaltblütiges Verbrechen zu begehen? Auch das zunehmend uneindeutige Verhalten des Ehepaars Zoller wird in der ganzen Angelegenheit merkwürdig. Ein nächtlicher Besuch auf dem Grundstück des Opfers bringt Hubert und Staller auf eine interessante Spur.
amper Helmut Krause hat die Polizei gerufen, weil sein geliebtes Wohnmobil beschmiert wurde. Als Hubert und Staller den mutmaßlichen Delinquenten dazu verdonnern, das „Gemälde“ zu beseitigen, kommt dieser vom nahegelegenen See statt mit einem gefüllten Eimer Wasser mit der schockierenden Neuigkeit zurück, dass ein Mann leblos im seichten Wasser treibt. Da der Tote ein T-Shirt der örtlichen Wasserwacht trägt und daher ein sehr guter Schwimmer gewesen sein dürfte, wirkt die Sache mysteriös. Hubert und Staller gehen deshalb nicht von einem Unfall aus. Bei den Recherchen im Kreis der Wasserwacht ist der Name des Ertrunkenen schnell ermittelt. Es handelt sich um Korbinian Obermeier, dessen Freunde Hubert und Staller einige Rätsel aufgeben. Die Polizisten verhören den unscheinbaren Maximilian Gerstner, die äußerst attraktive Laura Starke und Jürgen Kühn, der verdächtige Kratzspuren in seinem Gesicht mit seiner übermütigen Katze zu erklären versucht. Auch in der Familie des Ermordeten gibt es Ungereimtheiten: Hatte Simone Obermeier vielleicht ein finanzielles Interesse am vorzeitigen Ableben ihres Bruders? Schließlich scheint demnächst ein erhebliches Vermögen anzufallen, da ihr sc
„Jemand hat den Otto vergiftet!“. Als Hubert und Staller diesem Notruf folgen, finden sie einen Mann regungslos am Straßenrand liegen. Hubert will schon Pathologin Dr. Anja Licht informieren, als der „Tote“ sich erhebt und sich als Bauer Lorenz vorstellt. Er leidet unter der Schlafkrankheit Narkolepsie und muss deshalb immer und überall damit rechnen, vom Schlaf überwältigt zu werden. Lorenz hatte die Polizei alarmiert, da sein Wachhund Opfer eines Giftanschlags geworden ist. Obwohl es sich laut Gesetz nur um Sachbeschädigung handelt, wollen Hubert und Staller dem Fall gewissenhaft nachgehen. Bauer Lorenz ist davon überzeugt, den Schuldigen am Tod seines Hundes längst gefunden zu haben. Er verdächtigt Bauer August Rummelhardt, der mit seinen Eltern auf dem benachbarten Hof lebt und sich schon wiederholt auf dem Hof von Bauer Lorenz herumgetrieben haben soll. Im Verhör belastet Nachbar Rummelhardt Bauer Lorenz damit, gegen die Regeln für Bio-Produkte zu verstoßen und macht ihn für Dioxinfunde in seinen Eiern verantwortlich. Hubert und Staller begreifen schnell, dass sie in einen heftigen Nachbarschaftsstreit geraten sind, bei dem kaum entschieden werden kann, wer hier im Recht oder Unrecht ist. Sie wollen den Fall zu den Akten legen, als Kathi Lorenz ihren Mann als vermisst meldet. Da er sich aufgrund seiner Schlafkrankheit verletzt haben und irgendwo hilflos liegen könnte, machen sich Hubert und Staller umgehend auf die Suche. Als Staller glaubt, die Handymelodie des Vermissten aus der Güllegrube des Bauernhofs gehört zu haben, muss Allrounder Yazid im Schutzanzug in die Jauchegrube steigen
ubert und Staller sind am Seeufer auf der Jagd nach einem Handtaschendieb. Bei der Verfolgung finden sie ein ans Ufer angetriebenes Motorboot und machen eine böse Entdeckung. Im Boot liegt ein toter Mann, offensichtlich erschlagen von einem mehrere Kilogramm schweren Paket Kokain. Angesichts der Wucht des Aufpralls steht für Pathologin Dr. Anja Licht schnell fest, dass der Stoff aus einem Flugzeug über dem See abgeworfen worden sein muss und so den Mann erschlagen hat. Doch das Equipment des Toten verrät, dass das Paket keinen Unschuldigen erwischt hat. Ein Ortungsgerät in den Händen der Leiche und ein Sender am Paket deuten darauf hin, dass der Mann gezielt zum Abfangen der Drogen nachts auf den See gefahren war. Während Polizeirat Girwidz Zustände wie in Miami fürchtet, wird Yazid damit beauftragt, das defekte Ortungsgerät zu reparieren, um sicher zu gehen, dass nicht noch weitere Drogenpakete im See treiben. In der Zwischenzeit machen sich Hubert und Staller auf die Suche nach möglichen Hintermännern. Dabei wird den beiden schnell klar, dass der Tote, der in der Metzgerei Fleischmann gearbeitet hatte, sein kriminelles Nebengeschäft ganz sicher nicht allein aufgezogen hat. Nach einem kurzen Gespräch mit einem nicht um Ausreden verlegenen Beamten des Landratsamts, zeigt sich, dass schon bei der Vergabe der Bootslizenz nicht alles mit rechten Dingen zuging. Und welche Rolle spielt die Metzgerin Josephine Fleischmann bei dem Fall? Die attraktive Frau gibt sich ebenso schockiert wie ahnungslos – und hat zu allem Überfluss auch noch ein Auge auf Hubert geworfen. Seine Aufmerksamkeit richtet sich jedoch auf den verdächtigen Fred Holzinger. Der schmierige Musikproduzent ist nicht nur Stammkunde der Metzgerei Fleischmann, sondern hat dem Toten auch das Boot zum Sonderpreis verkauft.
Als Hubert und Staller einen vermeintlich angesägten Hochsitz untersuchen, werden sie auf eine Frau aufmerksam, die sich in unmittelbarer Nähe auf einer Bank auszuruhen scheint. Mit vorgeneigtem Oberkörper und umgeben von Streuselkuchenbrösel sitzt die 80-jährige Anna Szczypiorski auf der Bank. Doch die Frau kann den Ausblick nicht genießen. Sie ist blind und vor allem: tot. Polizeiobermeister Staller ist sich sicher, dass es sich hier weder um einen natürlichen Tod noch um einen Unfall handelt. Der pathologische Befund ergibt, dass jemand der alten Dame so lange trockenen Streuselkuchen in den Mund gestopft haben muss, bis sie daran erstickte. Elfriede Kretschmar und Lieselotte Meier, mit denen die Verstorbene in einer Wohngemeinschaft lebte – die eine taub, die andere blind – können zur Lösung des Falls zunächst nichts beitragen. Hubert und Staller versuchen anhand der Herkunft des Streuselkuchens den Mörder zu identifizieren. Doch nicht nur eine Alten-WG und ein Kuchen bestimmen die Ermittlungen. Waldemar Szczypiorski, der einzige noch lebende Verwandte der Toten, ein Zeitungsartikel und ein nicht eingelöster Lottoschein spielen ebenso zentrale Rollen. Elfriede Kretschmar ist längst überzeugt, dass ihre Mitbewohnerin sterben musste, weil sie die richtigen Lottozahlen getippt hatte.
Ein Diebstahl aus einem Zeitungskasten – mit solchen Kleinigkeiten wollen sich Hubert und Staller eigentlich nicht mehr abgeben. Da es sich aber um Johanna Girwidz, die Tochter des Polizeirats handelt, die sich hier kostenlosen Lesestoff besorgen wollte, rücken sie an. Dass gleich neben dem „Tatort“ Architekt Winter erschlagen im Schaufenster seines Architektenbüros liegt, kommt da allen Beteiligten, außer dem aufgebrachten Zeitungshändler, ganz recht: Hubert und Staller haben einen neuen Fall und die Gratisleserin Johanna Girwidz nützt die allgemeine Aufregung zur Flucht. Pathologin Dr. Anja Licht stellt fest, dass das Opfer mit einem seiner Modellhäuser erschlagen worden ist. Spuren hat der Täter nicht hinterlassen, der einzige Hinweis ist eine „8“, die der sterbende Mann mit seinem eigenen Blut ans Fenster geschmiert hat. Die blutige Schrift am Tatort bringt Hubert und Staller ebenso wenig weiter wie die Vernehmung von Maria Gerber, der Lebensgefährtin des ermordeten Architekten. Auch wenn in der Beziehung der beiden nicht alles im Lot war, ein Motiv für den Mord sehen Hubert und Staller nicht. So bleibt als Tatverdächtige eigentlich nur Sabine Winter, die Schwester des Opfers. Das Geschwisterpaar teilte sich eine Million Euro, die es vom kürzlich verstorbenen Vater geerbt hatte. Allerdings mit einem kleinen Unterschied: Der Ermordete verwaltete als Vormund das Geld für seine Schwester, die sich aktuell in der geschlossenen Abteilung einer Nervenheilanstalt befindet. Für Hubert und Staller steht bereits nach dem ersten Besuch fest, dass die Schwester sich zurecht in der von Dr. Möller geführten Klinik befindet. Allerdings vermögen sie nicht zu beurteilen, ob sie verrückt genug ist, den eigenen Bruder umbringen zu lassen, um auch an seinen Erbanteil zu kommen, oder ob sie nur etwas vorspielt. Hubert und Staller beschließen, mit Hilfe von Dr. Anja Licht, ihre Kollegin Sonja Wirth als verdeckte Ermittlerin in die Klinik einzuschleusen.
Als die rüstige Rentnerin Rita Rauwald eine eingeschlagene Fensterscheibe in der Mehrzweckhalle meldet, stoßen Hubert und Staller auf ein skurriles Szenario: Im Probenraum der örtlichen Blaskapelle steckt Peter Händel mit zertrümmertem Schädel kopfüber im Schalltrichter einer Tuba. Gerichtsmedizinerin Dr. Anja Licht identifiziert eine am Tatort zurückgelassene Trompete als Mordwerkzeug. Obwohl Christine Händel, die junge Witwe des Ermordeten, beteuert, eine glückliche Beziehung geführt zu haben, gehört sie für Hubert und Staller zum Kreis der Hauptverdächtigen. Doch ausgerechnet Polizeirat Girwidz kann der Witwe, die von Beruf Zahnärztin ist, ein totsicheres Alibi liefern: Er war zur Tatzeit bei ihr in Behandlung. Die weiteren Ermittlungen konzentrieren sich auf die Mitglieder der Blaskapelle. Dirigent Franz Dizinger will zwar nicht so recht mit der Sprache herausrücken, aber es scheint durchaus Spannungen gegeben zu haben, die über unterschiedliche musikalische Auffassungen hinausgegangen sind. Schnell steht Posaunist und Dorfpfarrer Michael Engel auf der Liste der Verdächtigen. Auch an anderer Front wird ermittelt: Polizeimeister Riedl wird dazu verdonnert, alle Kunden von Peter Händel, der sein Geld als selbständiger Getränkelieferant verdiente, nach sachdienlichen Hinweisen zu befragen. Als Hubert und Staller feststellen, dass Bandkollege und Trompeter Wolfgang Graffel in der gleichen Branche tätig ist, scheint sich das Netz um den Mörder zuzuziehen.
Architekt Florian Rössler beobachtet drei Unbekannte, die nachts in der Villa des Nachbarn einsteigen, und alarmiert die Polizei. Kurz darauf sind Hubert und Staller vor Ort. Mit einem ebenso lauten wie ungeschickten Auftritt schlägt Staller jedoch nicht nur die Einbrecher in die Flucht, sondern beschädigt auch eine Hauswand. Dabei machen Hubert und Staller einen grausigen Fund: In der Mauer befindet sich das Skelett einer Frau! Da der Herr des Hauses unauffindbar und die Tote nicht zu identifizieren ist, bleiben Hubert und Staller für die Spurensuche nur einige Utensilien, die die Einbrecher vor Ort zurückgelassen haben. Und die deuten darauf hin, dass in der Villa eine spirituelle Sitzung abgehalten werden sollte, bei der für gewöhnlich versucht wird, Kontakt zu Toten aufzunehmen. Die Frage, ob ein Zusammenhang zwischen dieser Séance und der gefundenen Leiche besteht, gibt Hubert und Staller ein Rätsel auf. Martin Riedl und Sonja Wirth werden daraufhin abkommandiert, die Villa nach weiteren Hohlräumen abzuklopfen, während Hubert und Staller Hilfe beim „Medium von Miesbach“ suchen, einer Expertin für Gespräche ins Jenseits. Hubert sieht in dem Medium nur eine Betrügerin, Staller fasziniert der Gedanke, mit Toten kommunizieren zu können, allein schon aus beruflichen Gründen. Als sich herausstellt, dass die Einbrecher zuvor auch das „Medium von Miesbach“ aufgesucht hatten, schlägt Staller vor, selbst eine öffentliche Séance zu veranstalten, um sie anzulocken. Die beiden verpflichten Yazid für einen Auftritt als berühmtes Medium. Zur Veranstaltung taucht Schülerin Inés Vogl auf, die Hubert und Staller gleich verdächtig vorkommt. Unterdessen gelingt es Riedl, in der Villa einen Mann zu überwältigen, der sich als Lothar Graf, der gesuchte Eigentümer der Villa, zu erkennen gibt.
Der Polizeipräsident besteht darauf, dass seine Beamten die obligatorischen vier Stunden Dienstsport pro Monat absolvieren. Um diesem Wunsch nachzukommen, geht Polizeirat Girwidz mit seiner kompletten Mannschaft in den Wald zum Nordic Walking, was jedoch äußerst wenig Anklang findet. Man kann fast von Glück sprechen, als Sonja Wirth schon nach wenigen Metern eine Leiche im Unterholz entdeckt. Der Tote war Betreiber eines Spielcasinos und wurde erschlagen, wie Dr. Anja Licht kurz darauf feststellt. Sofort machen sich Hubert und Staller auf den Weg in das Casino. Während Hubert dort tatsächlich Blutspuren entdeckt, erklärt der Spielsüchtige Joseph Amstetter Staller, wie die Glückspielautomaten funktionieren. Kurz darauf knackt Staller den Jackpot und fühlt sich fortan magisch von den Automaten angezogen. Und mit seinem Glück im Spiel scheint es für den flirtwilligen Beamten auch in Sachen Liebe gleich viel besser zu laufen. Vor allem die Betreiberin des zweiten Casinos im Ort macht zweideutige Anspielungen, als Hubert und Staller sie befragen. Ob hinter dem Mord nun Schutzgelderpresser oder gar die Wettmafia steckt, ist gar nicht so leicht herauszufinden.
Eigentlich wollen Hubert und Staller bei Sabrina Rattlinger nur eine Pause einlegen, nachdem sie einen streunenden Hund eingefangen hatten. Doch als Staller genüsslich in sein Brötchen beißt, steht bereits der nächste Fall an: Ein eingebackener Finger deutet auf einen grausigen Unfall hin. Bevor Hubert und Staller dem vermeintlichen Backmissgeschick nachgehen, wollen sie erst einmal den Hund loswerden. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Tierheims hat sich nun Stallers Informant Yazid mit seinem neuen Geschäft niedergelassen. Da Yazids Laden den vielversprechenden Namen „Ich mach alles“ trägt, nimmt er dankend von Staller den Auftrag zur Bekämpfung der im Landkreis herrschenden Hundeplage entgegen. Polizeirat Girwidz sieht dieses nämlich als ein viel größeres Problem an, als einen verloren gegangenen Finger. Aber Hubert und Staller wollen sicher gehen, dass sie es mit einem Backunfall und nicht mit einem Verbrechen zu tun haben. Staller überprüft persönlich die Belegschaft der Bäckerei „Rattlinger“ auf die Vollständigkeit ihrer Finger. Kein Finger fehlt und auch sonst meldet sich niemand, der einen Körperteil vermisst. So bleibt den beiden Ermittlern nichts anderes übrig als den Weg des Brötchens, und somit des Fingers, zurückzuverfolgen. Das führt sie zur Mühle von Rolf Schorf. Gemeinsam mit seiner Frau Karin und der frisch gebackenen jungen Müllerin Alina Bayer ist Schorf für die Herstellung des Mehls zuständig, mit dem Sabrina ihre Brötchen bäckt. Als sich die Zeichen mehren, dass eine ehemalige Auszubildende der Mühle verschwunden ist, ahnen Hubert und Staller, dass sie es wohl nicht mit einem Betriebsunfall zu tun haben
Hubert und Staller werden von Polizeirat Girwidz zu einem Spezialeinsatz ins Schullandheim geschickt. Sie sollen einer vierten Klasse das richtige Verhalten im Straßenverkehr näherbringen. Als es an der Disziplin der Kinder hapert, wird der Schüler Justin Leon losgeschickt, um die betreuenden Lehrer zu holen. Doch Lehrer Wilhelm Beck liegt tot in seinem Zimmer und von der Lehrerin Katja Sommer fehlt jede Spur. Die Untersuchung durch Gerichtsmedizinerin Dr. Anja Licht ergibt, dass der Lehrer vergiftet wurde. Weiß Horst Neidhardt, der knorrige Leiter des Schullandheims, mehr, als er zugeben will? Was ist dran an Stallers Theorie, dass jeder Mörder mal klein angefangen hat? Kann somit auch ein Viertklässler als Täter infrage kommen oder hat Katja Sommer ihren Kollegen auf dem Gewissen? Eine Antwort auf die Frage kann die Lehrerin jedoch vorerst nicht geben, da sie in der Nähe des Schullandheims bewusstlos aufgefunden wird. Durch die aufgeweckte zehnjährige Frieda erfahren Hubert und Staller, dass die beiden Lehrkräfte wohl mehr verband als das gemeinsame Interesse an Pädagogik. Wollte Katja Sommer die Affäre mit Wilhelm Beck beenden und kam es darüber zum tödlichen Streit? Auch Björn Sommer, Ehemann der Lehrerin, könnte in den Giftmord verwickelt sein. Als Katja Sommer im Krankenhaus zu Bewusstsein kommt, ist der Fall noch längst nicht gelöst. Hubert und Staller brauchen einen Plan und ein bisschen kindliche Unterstützung
Bei einer frühmorgendlichen Verkehrskontrolle hoffen Hubert und Staller darauf, Promillesünder mit Restalkohol vom Vorabend zu schnappen. Doch der einzige Autofahrer weit und breit denkt nicht daran anzuhalten, als Staller die Kelle hebt. Der Wagen rast ungebremst über die nächste Kurve hinaus und überschlägt sich. Fahrer Achim Weiß hat keine Chance. Die Sanitäter Johann Kessler und sein Kollege Wolfgang Hübner können nur noch den Tod des Mannes feststellen. Besonders tragisch: Der Verunglückte ist den Sanitätern als Arzt aus dem örtlichen Krankenhaus bekannt. Hubert und Staller erfahren von Pathologin Dr. Anja Licht, dass Weiß absolut nüchtern war und dass ihm bereits zahlreiche Organe entnommen worden sind, da er einen Organspendeausweis besaß. Kurz darauf wird Janina Kaiser, die Lebensgefährtin von Sanitäter Kessler, zu einer lebensrettenden Organtransplantation in den Operationssaal gefahren. Hubert und Staller halten es zunächst für einen verhängnisvollen Zufall, der zeigt, wie nahe Leben und Tod beieinander liegen können. Doch als Chefarzt Karl Ranzinger offen seine Verwunderung darüber ausspricht, dass der verunglückte Kollege einen Organspendeausweis gehabt haben soll, beginnt Staller daran zu zweifeln, dass es sich hier nur um einen Unfall handelt. Als Yazid bei der Untersuchung des Autowracks zu dem Schluss kommt, dass sich wohl jemand an der Elektronik des Fahrzeugs zu schaffen gemacht hat, steht für Staller fest: Kessler hat den Unfall arrangiert – die Frage ist nur, wie. Hubert dagegen hat eine andere Theorie. Da der Verunglückte als Anwärter für den Chefarztposten galt, ist es in seinen Augen naheliegend, dass Ranzinger den Wagen manipuliert hat. Dass Ranzinger nebenbei auch der neue Lebensgefährte seiner Exfrau Anja ist, spielt dabei natürlich überhaupt keine Rolle
Eine stimmungsvolle Floßfahrt auf der Isar beginnt schon vor dem Start mit Randale. Hubert und Staller werden gerufen, Sepp Liegl, den randalierenden Schlagzeuger der Floßkapelle, zur Räson zu bringen. Als einige der Anwesenden schließlich Sepp Liegl zur Abkühlung ans Ufer schleppen, machen sie eine schreckliche Entdeckung: Der im Ort ansässige Antiquitätenhändler Josef Trager liegt tot im Wasser. Er wäre wohl auf Nimmerwiedersehen abgetrieben, hätte sich seine Kleidung nicht im Ufergebüsch verfangen.
Dass auch in Oberbayern Jugendliche das ein oder andere Mal zu laut sind, ist für Hubert und Staller nichts Neues. Als sie jedoch nach einem Konzert in der Stadthalle einem Fall von Ruhestörung nachgehen, werden sie von Totenstille empfangen: Eine junge Frau sitzt leblos auf einer Parkbank. Nach der ersten Einschätzung durch Gerichtsmedizinerin Dr. Anja Licht dürfte ein Drogencocktail die Ursache für Julia Schwarz’ Tod gewesen sein.
Als Hubert und Staller einer Anzeige wegen illegaler Müllentsorgung am Waldrand nachgehen, kommt es zu einem bedauerlichen Zwischenfall, bei dem Staller versehentlich ein Reh erschießt. Die beiden wollen das Tier gerade verladen, als Lokalreporterin Barbara Hansen zufällig am „Tatort“ auftaucht. Um nicht als wild um sich schießende Polizisten in den Schlagzeilen zu landen, erfindet Staller spontan eine Geschichte: Wilderer würden in den Wäldern ihr Unwesen treiben.
Eine spärlich bekleidete Frau, die frühmorgens auf einem Acker herumgesprungen sein soll: Möglicherweise ein Fall von „Erregung öffentlichen Ärgernisses“. Dieses allenfalls mittelschwere Verbrechen tritt schnell in den Hintergrund, als Hubert und Staller zu ihren Ermittlungen auf dem betreffenden Bauernhof ankommen. Denn die dort laufenden Dreharbeiten eines Fernsehteams werden jäh unterbrochen, als eine Frauenleiche in einem Heuhaufen auftaucht.
Im ‚Märchenwald‘ Wolfratshausen wird von einem Angestellten ein Handtaschenräuber festgehalten. Als Hubert und Staller eintreffen, nutzt der Täter das allgemeine Chaos zur Flucht, stolpert aber in der Aufregung über die Beine eines Mannes, der auf einer der Parkbank sitzt. Hubert will sich für die Mithilfe bedanken, doch der Beinsteller zeigt keine Reaktion – der Mann ist tot. Er wird als Wladimir Tscherpenko identifiziert, ein russischer Artist, der im ‚Märchenwald‘ als Clown und Animateur anfangen sollte. Die Untersuchung ergibt, dass er ermordet worden ist.
Als Hubert und Staller eine niedergebrannte Waldhütte inspizieren, finden sie in den Resten eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche. Ist hier möglicherweise ein Versicherungsbetrüger Opfer seiner eigenen Straftat geworden? Doch Horst Vogl, der Eigentümer der Hütte, ist quicklebendig und geht davon aus, dass sich ein Fremder unbefugt Zugang verschafft haben muss. Eine auffällige Signatur in der Wiese deutet darauf hin, dass das Feuer in der Hütte zu einer Brandserie gehören könnte, mit der die örtliche Feuerwehr seit geraumer Zeit zu tun hat. Als Rosa Koller ins Revier kommt, um ihre Tochter Tina als vermisst zu melden, bringen zwei unverwechselbare Schmuckstücke, die bei der Leiche gefunden wurden, die traurige Gewissheit: bei der in der Waldhütte gefundenen Toten handelt es sich um Tina Koller.
Deren Freund Tobias Ringsdorfer, Kleintierfreund und Mitglied der Feuerwehr, zeigt sich zwar geschockt, betont aber, dass er seiner Freundin immer alle Freiheiten gelassen und sich deshalb auch um ihren Verbleib nicht sofort Sorgen gemacht habe. Von Feuerwehrchef Sedlmeier erfahren Hubert und Staller, dass Tina Koller eine Affäre mit dem Feuerwehrmann Mario Pichler – ehemals bester Kumpel von Tobias Ringsdorfer – gehabt haben soll.
Ein anonymer Hinweis auf einen Fall von Schweinepest führt Hubert und Staller auf den Hof von Jonas Hartmann. Doch statt infizierter Tiere finden die beiden im Schweinestall nur den Hofbesitzer selbst – ermordet mit einem Bolzenschussapparat. Lena Vorreiter, die geschockte Freundin des Toten, gibt an, dass auf dem Hof schon seit Jahren keine Tiere mehr gehalten werden, was Hubert und Staller unweigerlich zu der Frage führt, womit Jonas Hartman denn dann sein Geld verdient hatte. Als die beiden Ermittler in der zum Hof gehörenden Gaststätte „Zur knusprigen Haxen" einige aufreizende junge Frauen überwiegend osteuropäischer Herkunft antreffen, erhärtet sich schnell der Verdacht, dass Jonas Hartmann auf dem Hof ein illegales Gewerbe betrieben hat. Revierleiter Girwidz kann nicht fassen, dass so ein Etablissement ausgerechnet in seinem Zuständigkeitsbereich seit Jahren unbemerkt existiert hat. Er lässt den Betrieb umgehend schließen und mahnt zu äußerster Diskretion, damit der Fall keine größeren Wellen schlägt. Tatsächlich stellt sich jedoch schon bald heraus, dass zu den prominenteren „Gästen“ des Hauses auch Stadtrat Josef Dizinger zählte, von dem der Tote einige pikante Aufnahmen in seinem Safe aufbewahrt hat. Ging es also möglicherweise um einen Fall von Erpressung? Oder hat der Bruder des Verstorbenen, Rolf Hartmann, etwas mit der Sache zu tun? Der angehende Priester war erst kürzlich nach dem Theologiestudium aufs Land zurückgekehrt – und alles andere als einverstanden mit dem, was sein Bruder aus dem elterlichen Hof gemacht hatte. Die Freundin des Ermordeten bestätigt, dass es zu einem heftigen Streit zwischen den Brüdern gekommen war. Hubert und Staller wollen Rolf Hartmann gerade in die Mangel nehmen, als sie von Lokalreporterin Barbara Hansen erfahren, dass eines der Mädchen, Katarina Stastny, trotz striktem Verbot noch Männerbesuch empfangen hat. Als die beiden den Besucher zur Rede stellen wollen, flüchtet der mit einem Sprung aus dem Fenster.
Gerade haben Hubert und Staller unter größter Mühe eine mobile Radarfalle in Position gebracht, da werden sie dazu beordert, umgehend einer Vermisstenanzeige auf den Grund zu gehen. Schon die Tatsache, dass in diesem Fall nicht erst die üblichen 24 Stunden abgewartet werden sollen, zeigt, welche Brisanz Revierleiter Reimund Girwidz der Situation beimisst: Thorsten Hackmeyer, ein einflussreicher Anlageberater, ist nach Aussage seiner Lebensgefährtin, der bekannten Schauspielerin Monika Felsner, nach Büroschluss nicht wie geplant nach Hause gekommen. Stallers Euphorie, eine seiner Lieblingsdarstellerinnen endlich einmal persönlich kennenlernen zu dürfen, verfliegt beim ersten Zusammentreffen schnell. Die Sorge der Diva um ihren Partner wirkt überzogen, die Beamten haben erhebliche Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit. Als jedoch ein Entführeranruf eingeht und Lokalreporterin Barbara Hansen den Wagen des Anlageberaters verlassen auffindet, erkennen Hubert und Staller langsam den Ernst der Lage: Die Telefonanlage der Hackmeyer-Villa wird verwanzt, Polizeimeister Riedl zum Schutz und zur Überwachung von Monika Felsner abgestellt. In seiner Stammkneipe findet Staller heraus, dass aufgrund schlechter Anlageberatung nicht wenige der Anwesenden ein Motiv hätten, sich an Thorsten Hackmeyer zu rächen. Der Bauer Josef Gretzer macht sich hierbei besonders verdächtig. Er wird zunächst festgenommen, scheint aber für den Zeitpunkt der Entführung ein Alibi zu haben. Als es schließlich zu einer Geldübergabe kommen soll, planen Hubert und Staller den Entführer mit einem ausgetüftelten Plan an Ort und Stelle zu übertölpeln.
Am Starnberger See plündert ein Unbekannter Schwanennester. Hubert und Staller sollen den oder die Täter erwischen – am besten natürlich auf frischer Tat. Sie finden jedoch nicht den Eierdieb, sondern die Leiche des Kunsthändlers Alexander Wächter, die neben einem Ruderboot im Wasser treibt. Wächter wurde vermutlich erschlagen. Hat vielleicht die militante Schwanen- und Naturschützerin Mara Laudinger ihre Finger im Spiel? Als Hubert und Staller die Wohnung des Toten durchsuchen, müssen sie feststellen, dass Wächter nicht nur Kunst- sondern auch Frauensammler war, der penibel über seine zahlreichen Liebesverhältnisse Buch führte. Hubert und Staller folgern, dass es bei so vielen Damen auch den einen oder anderen eifersüchtigen Ehemann gegeben haben muss, der es eventuell auf den charmanten Herrn Wächter abgesehen hatte. Da wäre etwa Dr. Barth, der überaus korrekte Leiter der Denkmalpflege und Ehemann der attraktiven Friederike Barth, deren Name ebenfalls in Wächters Adressbuch steht. Als Hubert und Staller in Barths Wagen auch noch eine Tasche mit Schwaneneiern entdecken, gerät dieser immer mehr in den Fokus der Ermittlungen, denn dem bewusstlosen Alexander Wächter hatte jemand ein Schwanenei in den Mund gestopft, bevor er in den See geworfen wurde. Hubert und Staller vermuten, dass hier jemand ein Zeichen setzen wollte, spielen doch bei ihren Ermittlungen Schwaneneiner als Beweismittel eine wichtige Rolle. Dass ihnen immer wieder der zwölfjährige „Hobby-Detektiv“ Timo Weidner in die Quere kommt, macht die Arbeit nicht gerade leichter.
Holger Döhla möchte seinen Wagen bei der Polizei abholen, nachdem dieser aus dem Halteverbot abgeschleppt worden war. Bei der Übergabe fällt Staller auf, dass der Wagen von Herrn Döhla Flüssigkeit verliert. Bei der Flüssigkeit handelt es sich jedoch nicht, wie Hubert zuerst annimmt, um Öl – aus dem Kofferraum des Autos tropft vielmehr Blut! Eine zerstückelte Leiche ohne Herz – Hubert und Staller stehen vor der Aufgabe, einen besonders grausigen Mord zu klären. Sie starten mit ihren Ermittlungen dort, wo der Wagen abgeschleppt worden war – vor einem Baumarkt. Nach einem Gespräch mit der Verkäuferin und einem Blick auf die Kassenbons vom Vormittag kommt Staller zu dem Schluss, dass der Täter vermutlich Blumenerde zum Vergraben der Leichenreste gekauft hat. Staller fertigt nach den Angaben der Verkäuferin eine Phantomzeichnung an. Inzwischen kann in der Pathologie von Dr. Anja Licht anhand des Gebisses die Identität der Leiche geklärt werden: Es handelt sich um Juliya Döhla, die Frau von Holger Döhla. Als Hubert und Staller Holger Döhla die Nachricht überbringen, gesteht der Ehemann, dass am Morgen der Tat 200.000 Euro aus seinem Privatsafe verschwunden sind – wie es aussieht, wollte seine Frau sich mit etwas Startkapital aus dem Staub machen. Wo ihre Reise dann ihr vorschnelles Ende gefunden hat, steht kurze Zeit später fest. Denn während Stallers Phantombild zur Verhaftung einer Unschuldigen führt, sorgt Spaziergängerin Waltraud Fleischer für neue Spuren. Eigentlich will die Dame nur ihren toten Hund ins Revier bringen, weil sie vermutet, dass der vergiftet worden ist. Als Staller bei der Untersuchung des toten Tieres jedoch in dessen Rachen den Herzschrittmacher von Juliya Döhla findet, lassen sie sich von der Dame zu der Schreinerei von Patrick Berger bringen, vor der der Hund von Frau Fleischer den verhängnisvollen Bissen aufgeschnappt hatte.
Bei einem Routinegang entdecken Hubert und Staller eine Tote am Ufer des Starnberger Sees. Laut den Ergebnissen der Obduktion ist die 31-jährige Sabine Pfeifer bereits vor zwei Tagen ertrunken. Blaue Flecken und eine Schnittwunde deuten darauf hin, dass die junge Frau entweder gestürzt oder mit Gewalt ins Wasser gestoßen worden ist. In der Wohnung der Toten findet die Polizei eine Einladung zu einem Polterabend auf der MS Starnberg, ebenfalls vor zwei Tagen. Hubert und Staller statten dem Brautpaar einen Besuch ab. Die Braut Eva Kern ist geschockt, von ihr erfahren die beiden, dass die Tote nicht nur eine gute Freundin war, sondern auch ihre Brautjungfer hätte sein sollen. Das Verschwinden von Sabine Pfeifer an jenem Abend hat Eva Kern jedoch angeblich genauso wenig bemerkt wie Kapitän Walther Thiel, dem Hubert und Staller an Bord seines Schiffes einen Besuch abstatten. Auch Schiffskellner Robert Sachs kann keine Hinweise liefern, kommt den beiden Ermittlern jedoch von irgendwo her bekannt vor. Unterdessen legt der wohlhabende und einflussreiche Vater der Braut, Günter Kern, Polizeirat Girwidz nahe, seiner Tochter nicht durch unnötige Befragungen den schönsten Tag ihres Lebens zu verderben, zumal es sich ja noch immer um einen Unfall handeln könne. Dafür spricht auch, dass die Tote laut pathologischer Untersuchung stark alkoholisiert gewesen sein soll. Das bestätigt auch Markus Ziegler, der künftige Bräutigam, der ansonsten jedoch – wie alle anderen – nichts vom Verschwinden der jungen Frau bemerkt haben will. Von einer Arbeitskollegin der Toten erfahren Hubert und Staller jedoch, dass Markus Ziegler vor nicht allzu langer Zeit eine Affäre mit der Ertrunkenen hatte...
Eine Beschwerde von Gästen des nahe gelegenen Hotels „Waldesruh“ führt Hubert und Staller auf den Hof von Bauer Wildmoser. Stein des Anstoßes sind dessen angeblich zu laut quiekende Schweine. Staller will der Sache mit einem Schallpegel-Messgerät auf den Grund gehen, als mit einem ohrenbetäubenden Knall etwas durchs Scheunendach schlägt. Die Anwesenden fürchten bereits einen Meteoriten-Einschlag, doch bei genauerem Hinsehen müssen sie feststellen, dass ein Mann durch das Dach gestürzt ist. Bei dem Toten handelt sich um Markus Hartlinger, der nicht nur Besitzer des Hotels „Waldesruh“ ist, sondern auch Vorsitzender des „Vereins der Freunde König Ludwigs“ und ein begeisterter Ballonfahrer. Letzteres scheint ihm nun zum Verhängnis geworden zu sein, doch ob es sich um Unfall, Selbstmord oder gar Mord handelt, können Hubert und Staller noch nicht sagen, zumal von einem Ballon zunächst jede Spur fehlt. Dafür erfahren die beiden bei ihren Ermittlungen nicht nur, dass es um das Hotel von Hartlinger finanziell nicht allzu gut stand, auch das Verhältnis zwischen dem Verstorbenen und seiner Verlobten Martina Christ schien nicht ganz so gut, wie es Thomas Brenner, Vereinskamerad und Finanzberater des Verstorbenen, zunächst darstellt. Als, dank Hinweisen von Touristen, der Heißluftballon schließlich gefunden wird, können Hubert und Staller den letzten Flug von Markus Hartlinger endlich rekonstruieren. Währenddessen schreibt Lokalreporterin Barbara Hansen an einem Artikel über die Machenschaften einer Immobilien-Mafia, die versucht, alle Hotels in der Umgebung billig aufzukaufen. Revierleiter Girwidz fürchtet, dass das organisierte Verbrechen nun auch die bayerische Provinz zum Ziel hat. Und wie es scheint, pflegt ausgerechnet Thomas Brenner Kontakte zu den Kreisen der Immobilienmafia...
Einer sympathischen jungen Frau zu helfen, die mit ihrem Traktor in den Straßengraben gerutscht ist – für Hubert und Staller ist das Ehrensache. Auch bei der Suche nach ihrem vor Schreck entlaufenen Hund sind die beiden behilflich. Als Staller das eingeschüchterte Tier wenig später aus dem Straßengraben holen will, beißt ihn der Hund in die Hand, weil er seinen Fund, eine Wolldecke, verteidigen will. In diesem Gerangel kommt unter der Wolldecke eine Frauenleiche zum Vorschein. Die Fahrerin des Traktors Franzi Hartmann ist geschockt: Bei der Leiche handelt es sich um ihre beste Freundin Marlene Otter. Marlene ist die Tochter des prominenten Schönheits-Chirurgen Dr. Pavel Otter und amtierende Miss Oberbayern. Hubert ist genervt, weil durch Stallers Bissverletzung die bewährte Rollenverteilung aus den Fugen gerät. Er muss nun – und das seit Ewigkeiten – wieder hinters Steuer. Dass die Welt der Schönen und Reichen nicht die ihre ist, stellen die beiden Ermittler gleich bei ihrer ersten Begegnung mit Dr. Pavel Otter fest. Otter lässt die zwei kühl abblitzen und sein weiterhin merkwürdiges Verhalten gibt Anlass zu Spekulationen. Hubert und Staller finden heraus, dass Marlene Otter nicht nur das optisches Aushängeschild der Schönheitsklinik war, sondern auch unter der hohen Erwartungshaltung ihres Vaters seit ihrer Kindheit litt. Um diesem Druck zu entfliehen, hielt sie sich häufig bei ihrer besten Freundin Franzi Hartmann auf. Bei ihrem ehrgeizigen und Karriere orientierten Verlobten Marcel Mühlbauer fand sie nämlich nur selten die erhoffte Unterstützung. Hubert und Staller müssen bald feststellen, dass im Dienste der Schönheit die hässlichsten Dinge passieren.
Mordaufträge im Seniorenheim – laut Staller eine Seltenheit. Rentnerin Hannelore Kramer behauptet aber steif und fest, dass ihr dort jemand nach dem Leben trachtet. Als dann noch ihre Nachbarin das Zeitliche segnet, ist sich Hannelore Kramer völlig sicher, dass diese einem Mordanschlag zum Opfer gefallen ist, der eigentlich ihr gegolten hatte. Hubert und Staller gehen der Sache eher pro forma nach, weshalb Staller den toxikologischen Test eines angeblich vergifteten Orangensafts auch gleich am eigenen Leib durchführt. Dies befördert ihn direkt auf das „Tablett“ von Pathologin Dr. Anja Licht. Staller kommt mit dem Leben davon, weil er nur einen kleinen Schluck von dem vergifteten Saft zu sich genommen hat. Allerdings besteht jetzt die Gewissheit: Jemand möchte Hannelore Kramer tatsächlich tot sehen! Während Polizeirat Girwidz daraufhin seine Männer zu einem äußerst behutsamen Vorgehen im Kreis der Senioren ermahnt, macht Lokalreporterin Barbara Hansen eine ausgesprochen interessante Entdeckung, was die Vergangenheit von Hannelore Kramers Pfleger Boris betrifft. Infrage kommen ein verschmähter Liebhaber aus dem Altenheim und Hannelores Stiefbruder Jürgen Rollmann, dem gerade beträchtliche Renovierungskosten ins Haus stehen. Immerhin hat Hannelore Kramer 60.000 Euro auf dem Konto, die als Erbe anfallen würden. Und selbst der scheinbar so fürsorgliche Sohn Lorenz Kramer ist nicht unverdächtig – schließlich hat er seiner Mutter den tödlichen Saft in den Kühlschrank gestellt und seine Frau Karoline pflegt ein besonders frostiges Verhältnis zur Schwiegermutter. Bevor sich Hubert und Staller jedoch näher mit den familiären Verflechtungen auseinandersetzen können, schlägt der Giftmörder ein zweites Mal zu. Diesmal trifft es nicht nur die alte Frau Kramer tödlich, sondern beinahe auch ihren Stiefbruder.
Zwei angetrunkene und pöbelnde Jugendliche am S-Bahnhof zur Räson bringen, das klingt nach einem Routinejob für Hubert und Staller. Doch als einer der Randalierer seinen Mageninhalt nicht bei sich behalten kann und Staller zur Reinigung seiner Uniform den Gang zur öffentlichen Toilette antreten muss, steht er plötzlich in einer Blutlache. Mordopfer Markus Botzek ist noch gefesselt und unzählige Messerstiche lassen erahnen, dass der Täter sein Opfer leiden sehen wollte. Dass der Tote gerade eine achtjährige Strafe wegen Vergewaltigung abgesessen hat und auf seiner Stirn die Worte „Nie wieder!“ prangen, lässt Hubert und Staller ahnen: Hier hat jemand das Strafmaß als zu milde erachtet und das Gesetz in die eigene Hand genommen! Während Polizeimeister Riedl als Fleißarbeit die zahlreichen Überwachungsvideos vom Bahnhof auswertet, überbringen Hubert und Staller Vater Robert Botzek, bei dem der Sohn nach seiner Rückkehr eingezogen war, die Todesnachricht. Hubert und Staller entgeht nicht, dass der Vater bereits vom Tod des Sohnes zu wissen schien, machen dafür aber Lokalreporterin Barbara Hansen verantwortlich, die mit vertraulichen Informationen gewöhnlich nicht sehr diskret umgeht. Weit mehr geschockt als der Vater, reagiert Markus Botzeks Exfrau Sandra auf den Tod. Sie hat inzwischen einen neuen Freund und hatte zuletzt kaum noch Kontakt zu Markus, wohnt aber noch immer Tür an Tür zu dessen Vater. Die etwas unklaren familiären Beziehungen im Hause Botzek scheinen jedoch keine große Rolle mehr zu spielen, als Hubert und Staller sich die Videoauswertungen von Kollege Riedl ansehen: Auf einem der Bänder ist deutlich zu erkennen, dass sich ein gewisser Hermann Killer zur Tatzeit am Bahnhof aufgehalten hat. Und Hermann Killer hat nicht nur einen vielversprechenden Namen, er ist auch der Vater von einem der Vergewaltigungsopfer.
Eigentlich wollen Hubert und Staller nur einen entflohenen Papagei einfangen, müssen dann aber feststellen, dass der Halter des Vogels, Lebensmittelgroßhändler Anton Bayer das Zeitliche gesegnet hat. Wie es aussieht, hat Anton Bayer einen Einbrecher ertappt und ist daraufhin erschlagen worden. Revierleiter Reimund Girwidz, gerade erst ins offenbar doch nicht so friedlich-idyllische Alpenvorland gezogen, ist alles andere als erfreut, zum Amtsantritt gleich mit einem Mord konfrontiert zu werden.
En liten tjänst av I'm With Friends. Finns även på engelska.