Mathilda & Kalle | Allt åt alla (Malmö)
Volker | Die Linke Thüringen (Erfurt)
Julia | Interventionistische Linke (Berlin)
Mia | Interventionistische Linke (Berlin)
Nikos | Diktio (Athen)
Beppe | EuroNomade ; Blockupy International (Venedig)
Das Projekt einer radikalen gesellschaftlichen Linken –
Möglichkeitshorizonte, Widersprüche und Zukunftsperspektiven.
Podiumsdiskussion mit very special guests aus unserem Freund_innenkreis
„Am Rande der Welt situiert zu sein, ist keine günstige Ausgangslage für einen, der vorhat, die Welt neu zu erschaffen.“
(Simone de Beauvoir)
Der Begriff der gesellschaftlichen Linken ist Kampfbegriff und uneingelöstes Versprechen zugleich. Dass wir eine solche Linke mehr denn je brauchen, macht es nicht leichter, sie zu konstituieren. Aber warum ist es überhaupt das Projekt einer radikalen Linken, sich an der Konstituierung einer gesellschaftlichen Linken zu beteiligen? Wie rebellisch, militant, widerständig ist oder muss die gesellschaftliche Linke sein, damit es sich lohnt, sie zu haben? Angesichts der Erfahrungen aus Südeuropa stellt sich die Frage, worin der Unterschied zwischen einer gesellschaftlichen Linken und linkem Reformismus einerseits und linkem Populismus andererseits besteht. Wie ist das Verhältnis von sozialer Intervention und Orientierung auf den Bruch?
Gemeinsam mit Genoss_innen aus vergangenen Projekten und politischen Initiativen der Gegenwart wollen wir Erfahrungen diskutieren sowie die Momente möglicher gesellschaftlicher linker Mehrheiten und die Konsequenzen deren Abwesenheit ausloten.
//Die Strategiekonferenz wurde finanziell gefördert vom Netzwerk Selbsthilfe Berlin und vom Netzwerk Selbsthilfe Saarbrücken.