IQ – Wissenschaft und Forschung
Schon das bloße Wort "Pest" lässt erschaudern. Sie zählt zu den tödlichsten Seuchen - und zwar nicht nur aufgrund der verheerenden Pestzüge in der Spätantike und im Mittelalter. Noch im 19. und frühen 20. Jahrhundert tötete sie zwölf Millionen Menschen. Und auch heute ist die Pest nicht ausgerottet, Dabei stammt der Erreger, Yersinia pestis, von einem harmlosen Darmbakterium ab. Wie hat sie sich zu einem Killer entwickelt? Autorin: Dagmar Röhrlich
CREDITS
Autorin: Dagmar Röhrlich
Sprecherin: Dagmar Röhrlich
Technik: Detlef Rick
Redaktion: Thomas Morawetz
GESPRÄCHSPARTNER:INNEN
Javier Pizarro Serdar, Direktor der Pest-Forschungseinheit am Institut Pasteur, Paris
Dr. Felix Michael Key, Berliner Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie
Professor Johannes Krause, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie, Jena
Dr. Daniel Unterweger, Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie Plön
Professor Ben Krause-Kyora, Archäogenetiker an der Universität Kiel
Unser Tipp zum Weiterhören:
In dieser Folge des Radiowissen Podcasts gibt es die ganze Geschichte der Pest im Mittelalter. Wie hat sie ausgehend vom Schwarzen Meer ganz Europa erfasst?
Die Pest im Mittelalter - Europas größte demographische Katastrophe
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