IQ – Wissenschaft und Forschung
Auf dem Grund der Meere liegen 1,6 Millionen Tonnen alter Munition. Durch sie gelangen Gifte wie TNT und weißer Phosphor ins Wasser. Eine schwimmende Plattform soll entstehen, mit der die Altlasten entsorgt werden. Eine Besonderheit stellen alte Kriegswracks dar: Sie sind Ökosysteme und Seemannsgräber. Autor: Marko Pauli
CREDITS
Autor: Marko Pauli
Sprecher: Marko Pauli
Redaktion: Hellmuth Nordwig
GESPRÄCHSPARTNER:INNEN
Prof. Edmund Maser, Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler
Jens Sternheim, ehemals Leiter des deutschen Expertenkreises "Munition im Meer"
Dieter Guldin, Vorstandmitglied von Seaterra, Kampfmittelspezialisten
Prof. Katrine Juul Andresen, Fachbereich Geowissenschaften, Universität Aarhus
Cornelia Riml, wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM), Bremerhaven
Dr. Matthias Brenner, Meeresbiologe am Alfred-Wegener-Institut
Sven Van Haelst, Maritimarchäologe und Forschungstaucher, Flanders Marine Institute in Ostende, Belgien
Dr. Philipp Grassel, Unterwasserarchäologe und Taucher, DSM
Sabine Kerkau, Wracktaucherin
Dr. Jennifer Strehse, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Toxikologie und Pharmakologie für Naturwissenschaftler, Kiel
Links und weitere Infomationen zum Thema:
Das Projekt North Sea Wrecks
Deutsch-dänische Zusammenarbeit bei der Energiewende
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Das Umweltbundesamt zu den Gefahren der Munition im Meer
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Institut für Toxikologie und Pharmakologie in Kiel: Toxikologie und Pharmakologie
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Sabine Kerkau und ihr Baltic Sea Heritage Project, das sich der Entsorgung von Geisternetzen widmet
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