IQ – Wissenschaft und Forschung
Es war eines der größten Forschungsprojekte Europas: Das Human Brain Project. Zehn Jahre lang wollten Wissenschaftler das menschliche Gehirn erforschen und es mit Computern nachsimulieren. Doch schon bald hagelte es Kritik. Wie sind die Beteiligten damit umgegangen? Und konnte das Projekt sein großes Forschungsversprechen einlösen?
Host in dieser Folge ist Birgit Magiera
Autorin: Valerie-Francoise Nowak
Redaktion: David Globig, Jeanne Turczynski
Unsere Gesprächspartner
Prof. Henry Markram, Neurowissenschaftler, EPFL
Prof. Katrin Amunts, Leiterin Human Brain Project, Forschungszentrum Jülich
Prof. Andreas Herz, Computational Neuroscience, LMU München
Prof. Andreas Draguhn, Institut für Physiologie und Pathophysiologie, Universität Heidelberg
Prof. Jan Bjaalie, Institute of Basic Medical Sciences, Universität Oslo, Leiter des Datenprojekts e-brains
Hier geht es zum offiziellen Auftritt des Human Brain Project und zum Datenprojekt
e-brains der Europäischen Union.
10 Jahre Human Brain Project
Unsere KollegInnen von Nano (3Sat) geben hier einen umfassenden Überblick über 10 Jahre Human Brain Project.
Unser Gehirn verändert sich ständig
Unser Gehirn ist auch deshalb so schwer zu simulieren, weil es sich ständig verändert und neu strukturiert – Neuroplastizität ist das Stichwort. Wie diese Neuronale Plastizität funktioniert und warum wir ohne Neuroplastizität nicht überleben könnten, solchen Fragen gehen die KollegInnen vom Radiowissen-Podcast in dieser Folge nach.
Was gegen Vergesslichkeit hilft
Wenn die Neuroplastizität schwindet, merken wir das im Alltag z.B., weil wir vergesslicher werden. In dieser IQ-Folge haben wir nachgefragt, was man dagegen tun kann: Gedächtnisforschung - Was hilft gegen Vergesslichkeit?
Alle Folgen von IQ gibt es auch in der ARD Audiothek.
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