James Low – Dzogchen and Buddhist Teachings
11th December 2024. James Low had invited questions from people watching his Zooms, which he began to answer.
German translation: Robert Jaroslawski
F1) In welcher Beziehung stehen Weisheit und Mitgefühl zueinander?
F2) Wie geht man mit zwanghaften Gedanken, Fantasien und Erinnerungen um, die im Laufe des Tages auftauchen?
F3) Wie kann man eine starke Anhaftung an eine Person, die Schmerzen bereitet, loslassen?
F4) Ich kann meine Gefühle nicht loslassen. Ich bleibe einfach bei ihnen, bis sie verschwinden. Wie kann man diesen Schmerz durchleben?
F5) Kann man eine glückliche Wiedergeburt in einem reinen Buddha-Land wie Sukavati erlangen, wenn man in diesem Leben als Mensch kein stabiles Trekchö erreicht hat?
F6) Wenn man eine Wiedergeburt in einem reinen Land erlangen kann, wie könnte dies im Bardo geschehen?
F7) Wie unterstützt Tummo Trekchö?
F8) Gibt es bei Krankheit ein Gleichgewicht zwischen der Suche nach Heilmitteln – schulmedizinisch oder ganzheitlich – und dem einfachen Sein mit dem, was ist, und dem Zulassen, dass der jeweilige Zustand seine eigene heilende Bewegung findet?
F9) Jemand hat ein Zitat von Padmasambhava geschickt. Als er geboren wurde, gab er diese Erklärung ab: „Mein Vater ist Samantabhadra und meine Mutter ist Samantabhadri.“ Dies sind die beiden Formen, die wir in der sexuellen Vereinigung sehen – die vereinte Form des ursprünglichen Buddha. „Ich gehöre zur Familie der Nicht-Dualität, zur Sphäre der Bewusstheit. Mein Name ist der Glorreiche Lotusgeborene. Ich verzehre Konzepte der Dualität als meine Nahrung. Ich bin die ungeborene Sphäre aller Phänomene.“ Was bedeutet das?