Supermärkte scannen Gesichter von Kunden, die Polizei gleicht Fotos von Tatverdächtigen mit riesigen Datenbanken ab – und jeder könnte einen Fremden auf der Straße fotografieren und im Netz nach der Person suchen. Schafft KI die Anonymität in der Öffentlichkeit ab? In dieser Folge schaut Piotr, wie leicht er Carinas Spuren im Netz nur mit Hilfe eines Schnappschusses findet, und Carina fragt sich, ob wir unsere Privatsphäre nicht ohnehin schon selbst aufgeben.
Kapitelmarken (2:03) Piotr findet Bilder von Carina im Netz.
(2:57) Gesichtserkennung für Jedermann.
(4:29) US-Polizei auf der falschen Fährte.
(6:22) Gesichter werden überall ausgelesen.
(08:04) Technisch nahezu perfekt.
(9:35) Alles fängt mit einem Haufen Teenagern an.
(11:12) Wer sieht besser - Mensch oder KI?
(12:46) Gesichtserkennung bei der deutschen Polizei.
(18:16) Scannen in Echtzeit.
(23:57) Wie finde ich heraus, ob mein Bild in einer Datenbank ist?
(27:36) Fazit: Mehr schlecht als recht.
Weiterführende LinksAktuelles Sachbuch über ClearviewAI und Gesichtserkennung: “Your Face belongs to us” von Kashmir Hill Gläserner Kunde: Gesichtserkennung in britischen SupermärktenAlgorithm Watch über ausgehölte Privatsphäre: “Gesichtserkennung für alle” Gesichtserkennung für’n A…: Eine Toilette in Peking prüft per KI, wer zu viel Klopapier verbrauchtAnonymitätsversprechen: Diese Brille schützt angeblich vor automatischer Gesichtserkennung
Zwischen Datenschuzt und Kunstaktion: Make-up gegen GesichtserkennungGesichts-Suchmaschine selbst gemacht: Der Datenjournalist Timo Grossenbacher hat’s geschafft.
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