Sie klicken sich durch unzählige verstörende Bilder und sortieren Datenberge: Data Worker sollen KI-Systemen "menschliche" Manieren beibringen - unter teils unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Doch schuld daran sind nicht nur die Tech-Konzerne. Fedi und Moritz beleuchten in dieser Episode die dunkle Seite der KI-Entwicklung.
Das erwartet Euch in dieser Episode:(00:59) Was Data Work bedeutet
(04:24) Data Work ist nicht nur rumklicken: Die vier Arbeitsbereiche der Clickworker
(10:18) Der globale Süden als Zentrum der Ausbeutung
(14:18)
Data Worker aus Kenia berichten (Triggerwarnung: An dieser Stelle folgen Beschreibungen von Gewalt, die verstörend und belastend wirken können)
(18:13) Der Wert von Datenarbeit
(21:49) Viele Data Worker wünsche sich keine andere Arbeit
(24:29) Fazit: Wie KI-Training fair werden könnte
Weiterführende Links:- Gespräche von Milagros Miceli, Soziologin und Informatikerin des Weizenbaum-Institut, und ihrem Forschungsteam mit Data Workern zu den verheerenden Arbeitsbedingungen.
- Time Magazine: Recherchen decken auf, dass das Tech-Unternehmen OpenAI kenianischen Data Workern weniger als 2 US-Dollar pro Stunde bezahlt hat, um ChatGPT weniger toxisch zu machen.
- Tagesschau: Wie Klickarbeiter in Kenia ausgebeutet werden
- Mehr Berichte von Data Workern wird es ab dem 08. Juli 2024 auf der Webseite der Forschergruppe um Milagros Miceli geben.
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