Als Inbegriff des Kirgisischen wird das Werk des Autors Tschingis Aitmatow oft bezeichnet. Was genau aber als 'kirgisisch‘ gesehen wird, ist ein Produkt der sowjetischen Kulturpolitik. Diese forcierte Kulturevolution forderte ihre Opfer, wie auch die Familie Aitmatows zu spüren bekam. Autorin: Fiona Rachel Fischer (BR 2023)
Credits
Autorin dieser Folge: Fiona Rachel Fischer
Regie: Susi Weichselbaumer
Es sprachen: Julia Fischer, Katja Amberger, Rainer Buck
Technik: Robin Auld
Redaktion: Thomas Morawetz
Das Manuskript zur Folge gibt es HIER.
Interviewpartner/innen:
Dr. Moritz Florin (Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen)
Diese hörenswerten Folgen von radioWissen könnten Sie auch interessieren:
Das Vielvölkerreich im Osten - Russland und die Sowjetunion
JETZT ANHÖREN
Iwan Turgenjew - Ost-West in Person
JETZT ANHÖREN
Literaturtipps:
Ajtmatov, Cingiz (1994): Nomaden auf dem Weg zu sich selbst. In: Cingiz Ajtmatov, Asta Scheib und Wolfdietrich Fischer (Hg.): Friedrich Rückert - Vorläufer einer neuen Zeit. Festvortrag des zehnten Preisträgers des Friedrich-Rückert-Preises der Stadt Schweinfurt. Würzburg: ERGON-Verl. (Rückert zu Ehren, 5), S. 13–22.
Tschingis Aitmatow: Kindheit in Kirgisien. Autobiographische Erzählung. Herausgegeben und übersetzt von Friedrich Hitzer. Zürich: Unionsverlag 19995.
Moritz Florin (2015): Kirgistan und die sowjetische Moderne. 1941-1991. Zugl.: Hamburg, Univ., FB Geschichte, Diss., 2013.
Wir freuen uns über Feedback und Anregungen zur Sendung per Mail an [email protected].
RadioWissen finden Sie auch in der ARD Audiothek:
ARD Audiothek | RadioWissen
JETZT ENTDECKEN