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Rätsel des Unbewußten. Psychoanalyse & Psychotherapie.

Maschinendenken (52)

33 min • 19 juni 2020
RÄTSELWISSEN

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Episodenbeschreibung:

»Abspeichern, löschen, umstrukturieren«, Redewendungen die man häufig hört, wenn es um Computer geht – oder aber um unser Gedächtnis. Unser aktuelles Menschenbild ist technizistisch geprägt, das »Maschinendenken« durchdringt unseren Alltag, oft genug auch unsere Vorstellung von Psychotherapie. In der Psychoanalyse gibt es eine spezifische Tradition, sich mit dieser Art des Selbstbezugs auseinanderzusetzen, vor allem in Zusammenhang mit psychosomatischen Erkrankungen. Bekannt ist etwa die sogenannte Alexithymie oder die »pensée opératoire«, das »operationale Denken«.

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Literaturempfehlungen:

  • Ahrens, S. Die instrumentelle Forschung am instrumentellen Objekt. Psy-che – Zeitschrift für Psychoanalyse, 42(3):225-241
  • Aisenstein, M. (2006) The indissociable unity of psyche and soma: A view from the Paris Psychosomatic School. Int J Psychoanal 87:667–80
  • Aisenstein, M. (2008). Beyond the Dualism of Psyche and Soma. Journal of The American Academy of Psychoanalysis and Dynamic Psychiatry, 36(1) 103–123
  • Aisenstein, M. (2019). Eine Einführung in das Denken von Michel Fain. Internationale Psychoanalyse, 14:287-309
  • Cremerius, J. (1977). Ist die „psychosomatische Struktur“ der französischen Schule krankheitsspezifisch? Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 31(4):293-317
  • Fuchs, T. (2008). Das Gehirn – ein Beziehungsorgan: Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption. Stuttgart: Kohlhammer
  • Mitscherlich, A. (1965). Über die Behandlung psychosomatischer Krankheiten. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 18(11):643-663
  • de M'Uzan, M. (1977). Zur Psychologie der psychosomatisch Kranken. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 31(4):318-332
  • Nietzsche, F. (1999). Unzeitgemäße Betrachtungen. Kritische Studienausgabe, Band 1. Berlin, New York: Deutscher Taschenbuch Verlag de Gruyter
  • Overbeck, G. (1977). Das psychosomatische Symptom: Psychische Defizienzerscheinung oder generative Ichleistung? Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 31(4):333-354
  • Schneider, P.-B. (1973). Zum Verhältnis von Psychoanalyse und psychosomatischer Medizin . Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 27(1):21-49
  • Storck, T. (2017). »Als ich eins war …« Psychoanalytische Psychosomatik und Anderes verstehen. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 71(2):95-122
  • Zepf, S. & Gattig, E. (1982). »Pensée opératoire« und die Todestrieb-Hypothese. Kritische Anmerkungen zum theoretischen Konzept der französischen psychosomatischen Schule. Psyche – Zeitschrift für Psychoanalyse, 36(2):123-138

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