Wenn ein Kind im Mutterleib stirbt und das andere überlebt, entwickelt der lebende Zwilling im Laufe seiner Entwicklung, auch als erwachsener Mensch, manchmal eine merkwürdige Heimatlosigkeit. Oft sind es auch unspezifische Schuldgefühle oder einfach nur der Wunsch nicht alleine zu sein.
Martina sprach darüber mit Inge Danke. Sie ist Diplom-Sozialpädagogin, systemische Familien – und Trauma-Therapeutin und Trauerbegleiterin mit eigener Praxis.