Dirty Dancing hatte einen mühsamen Weg bis auf die Leinwand – viele Studios lehnten das Drehbuch von Eleanor Bergstein als zu soft und weiblich ab - die Filmbranche setzte damals eher auf Actionfilme. Doch schließlich entstand ein Kultfilm mit einem der berühmtesten Soundtracks überhaupt. Die zeitlose Mischung aus 60er- und 80er-Jahre-Musik machte den Soundtrack legendär. Malte analysiert, wie die Musik Babys Entwicklung miterzählt – von zurückhaltender Frömmigkeit zur selbstbewussten Frau. Dabei wird deutlich, dass der Dirty Dancing mehr als eine kitschige Romanze ist: Er thematisiert soziale Ungleichheit, Selbstbestimmung und gesellschaftlichen Wandel.
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Film: Dirty Dancing (1987)
Regie: Emile Ardolino
Musik: Bill Medley, Jennifer Warnes, Frankie Vallie & The Four Seasons, The Contours, Eric Carmen, Patrick Swayze, Wendy Fraser, The Ronettes
Host und Produktion: Malte Hemmerich
Autorin dieser Folge: Frieda Krukenkamp
Redaktion und Sprecherin: Henriette Schreurs
Mitarbeit: Chris Eckardt und Jakob Baumer
Assistenz: Anika Kiechle