Ich habe einige Touristen gesehen. Wenn die so komische Selfies machen, dann sag ich: ‚Soll ich nicht ein Foto machen?‘ Und beim Wegjoggen habe ich nur gehört: ‚Ey, die sieht aus wie Luisa Neubauer!‘Besonders morgens nutzt Luisa die Zeit beim Laufen, um sich gleichzeitig mit Podcasts oder neuen Alben auf den neusten Stand zu bringen. Ein Podcast hat die 28-Jährige besonders angetrieben.Quelle: Luisa Neubauer übers Joggen in New York City
Früher habe ich auf den letzten fünf Kilometern noch mal ‚Der Podcast mit Christian Lindner‘ gehört, das hat mich richtig in Fahrt gebracht – dann zieh ich noch mal durch.Quelle: Luisa Neubauer darüber, wie Christian Lindner sie durchziehen lässt
Sie kann sich wahnsinnig empören. Alles von ‚das Weihnachtsprogramm beim Botanischen Garten, was nicht achtsam genug den Pflanzen gegenüber ist‘ bis zu ‚den Arbeitsbedingungen in Bangladesch‘. […] In gewisser Weise ist meine Oma auch radikaler als ich. Sie beschreibt die großen Chefs von fossilen Konzernen als Kriminelle. Sie glaubt, wir müssten viel rigoroser Gesetze umsetzen.“Wenn Luisa Kristian von ihrer Oma erzählt, scheint es so, als hätte die 92-Jährige große Ansprüche an ihre Enkelin. Denn Luisa muss sich regelmäßig Kommentare über ihren „schlabbrigen Schlabberlook“ anhören und auch die schulische Ausbildung bleibt nicht unkommentiert, so sagt Luisas Oma wohl zu ihr: „Luisa, herzlichen Glückwunsch, du hast fünf Bücher geschrieben, aber immer noch keine Masterarbeit.“ Stabile Frau – findet auch Luisa Neubauer. 👇Quelle: Luisa Neubauer über ihre Beziehung zu ihrer Großmutter
Mein Anspruch an Friedrich Merz ist wahnsinnig hoch, denn er möchte Kanzler sein. Meine Erwartungen sind es nicht. Weil er in den letzten drei Jahren so viele Gelegenheiten hatte, uns davon zu überzeugen, dass er am Ende doch ein durchdachter und in sich nachhaltig überlegter Mensch ist. Was ich immer wieder gesehen habe, war vor allem Friedrich Merz, der Choleriker.Und trotzdem sieht sie auch eine Chancen beim Klimaschutz bei ihm.Quelle: Luisa Neubauer über Friedrich Merz
Ich glaube, eine gute Chance, die man bei Friedrich Merz hat, ist, dass Politik opportunistisch ist. Und ich würde sagen, Friedrich Merz ist noch ein bisschen opportunistischer. Der wird flexibel sein, der wird sich hinstellen können und sagen: ‚Oh, jetzt bin ich übrigens überzeugt und ihr findet mich morgen beim Braten von meinen Tofuwürfeln.‘ Und er wird sich da irgendwie nicht peinlich sein, dass er sich da völlig verbiegt und ich glaube, diesen Opportunismus muss man dann herzlich empfangen und sagen: ‚Besser opportunistischen Klimaschutz als gar keinen Klimaschutz‘.Quelle: Luisa Neubauer über die Chancen mit Friedrich Merz