Thomas Kundt ist der typische Quereinsteiger. Mit Mitte 30 ist er noch Finanzberater. Ein Job, der ihn nicht ausfüllt. Später besteht seine Arbeitskleidung nicht mehr aus Schlips und Kragen, sondern aus einem Ganzkörperschutzanzug. Sein Arbeitsplatz ist jetzt auch nicht mehr der Schreibtisch, sondern mit Eimer und Lappen zwischen Blut und Leichenresten. Er beseitigt die Spuren von Gewalt und anderen menschlichen Dramen. In dem Buch „Nach dem Tod komme ich“ erzählt er die Geschichte, wie er zum Tatortreiniger wurde.