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Urban Pop – Musiktalk mit Peter Urban

Steve Winwood (1): Spencer Davis Group/Blind Faith

61 min • 24 april 2025

Der Junge aus Birmingham konnte den Begriff „Wunderkind“ nicht leiden. Aber was der sehr junge Steve Winwood an der Gitarre, an der Orgel oder beim Gesang zeigte, legte diese Bezeichnung einfach nahe. In der Band seines älteren Bruders zeigte er schon als Teenager, wie alter Soul und Blues klangen. In der Spencer Davis Group steuerte er gleich noch als Autor die Hits bei. Klar, dass das Talent des Steve Winwood nach weiteren musikalischen Abenteuern verlangte. Mit Traffic fand er Mitstreiter, die ebenso experimentieren und die Musik sprechen lassen wollten: Grenzen zu Jazz, R 'n' B, lateinamerikanischen Klängen, Weltmusik und Elektronik waren offen. Beim Zwischenspiel in der sogenannten „Supergroup“ Blind Faith kreuzte er für ein Album und viele Live-Auftritte seine Fähigkeiten mit denen etwa von Eric Clapton und Ginger Baker.
Steve Winwood aber, der lieber ein Musiker als ein Star war, fand sich danach erneut mit Traffic zusammen. Sein musikalischer Weg war noch lange nicht zu Ende.

Musikliste:
The Spencer Davis Group:
Their First LP (1965): Dimples, Every little bit hurts, It hurts me so
The Second Album (1966): Keep on running, Georgia on my mind, Let me down easy, Hey Darling
Autumn ’66 (1966): Nobody knows you when you’re down and out, On the grren light, Somebody help me
Gimme Some Lovin‘ (Single, Oktober 1966)
I’m a Man (Single, Januar 1967)

Blind Faith:
Blind Faith (1969): Had to cry today, Can’t find my way home, Presence of the Lord

Unser Podcast-Tipp in dieser Folge:
Der Kunstkaten - Kultur aus MV / https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-kunstkaten-kultur-aus-mv/61478668/

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