Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März wird sie regelmäßig diskutiert: die Geschlechterquote. Umgangssprachlich auch die "Frauenquote" genannt. Denn klar ist, Männer sind – gerade in der Wirtschaft – sehr viel öfter in einflussreichen Positionen als Frauen. Durch eine Quote ließe sich dieses ungerechte Geschlechterverhältnis ausgleichen. Aber dann? Ist es nicht auch ungerecht, wenn das Geschlecht und nicht die Leistung bestimmt, wer den Job bekommt? Oder kann die Quote mehr und sorgt vielleicht tatsächlich dafür, dass unsere (Arbeits-) Welt für alle gerechter wird? In dieser Episode sprechen wir mit einer Befürworterin und einer Gegnerin der Quote und machen uns mithilfe von Expert:innen auf die Suche nach Antworten.
Für einen aktuellen Blick auf die Zahl der Frauen an der Spitze deutscher Börsenunternehmen ist der aktuelle Bericht der AllBright Stiftung interessant. Die Studien zu den Effekten einer Geschlechterquote in Norwegen und Italien findet ihr hier und hier. Diese und diese Studie beschäftigen sich allgemein damit, welche Auswirkungen es auf untere Management-Levels hat, wenn Frauen Führungspositionen in Unternehmen besetzen – unabhängig von einer Quote. Und über das Feldexperiment in Indien, das in diesem Zusammenhang sehr bekannt wurde, könnt ihr hier mehr lesen.
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