Meditation ist ein riesen Hype. Auf TikTok und Insta versprechen Influencer:innen und vermeintliche Coaches, dass Meditation die Lösung für alle deine Probleme ist. Weniger Stress, besserer Schlaf, mehr Konzentration und bessere social skills. Aber stimmt das überhaupt? Wir haben mit der Psychologin und Neurowissenschaftlerin Doktor Britta Hölzel über die wissenschaftlich belegbaren Effekte von Meditation gesprochen. Allerdings beleuchten wir auch die Schattenseiten des Hypes, die sogenannten negativen Nebenwirkungen. Ja, richtig gehört. Meditation kann für manche Menschen auch gefährlich werden. Eva zum Beispiel. Sie hat uns erzählt, wie sie in der Achtsamkeit Hilfe gesucht hat, dabei Angstzustände entwickelte und warum sie dennoch keine Meditations-Gegnerin ist.
Hier erfahrt ihr mehr über die Forschungsarbeit von Dr. Britta Hölzel und auf dieser Seite findet ihr die Studie aus der Folge. In dieser Studie wird gezeigt, dass Achtsamkeitsmeditation auch Menschen mit Depressionen helfen kann.
Wenn ihr MBSR selber mal ausprobieren wollt, findet ihr beim Verband der Achtsamkeits-Lehrenden alle Infos zu Kursen und Anbietenden. Die Wissen-Weekly-Folge zum Thema Stress findet ihr hier.
Wenn ihr mehr über Panikattacken wissen wollt, dann hört doch mal in unsere Wissen-Weekly-Folge zu dem Thema rein. Und wenn euch Psychotherapie im Allgemeinen interessiert, dann ist unsere Folge zum Thema “Brauchen wir alle Therapie?” vielleicht das richtige für euch.
Wenn ihr uns Feedback, Lob oder Kritik schicken wollt, dann könnt ihr uns eine Mail schicken, und zwar an: [email protected]. Wir freuen uns auf Post von euch.
(00:00 - 03:24) Intro
(03:24 - 10:23) Teil 1: Was ist Meditation eigentlich?
(10:23 - 18:02) Teil 2: Welche messbaren, positiven Effekte hat Meditation?
(18:02 - 25:49) Teil 3: Mediation kann auch negative Nebenwirkungen haben.
(25:49 - 31:10) Fazit
(31:10 - 32:09) Unnützes Wissen Weekly
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