Fällt der Begriff “Placebo-Effekt”, dann ist das oft abfällig gemeint und spielt darauf an, dass eine bestimmte Wirkung nur eingebildet ist. Aber stimmt das? Oder passiert im Körper doch etwas, wenn wir zum Beispiel ein sogenanntes “Scheinmedikament” nehmen? Wir schauen uns in dieser Folge Wissen Weekly an, wie der Placebo-Effekt funktioniert, wie stark er wirklich ist und wie man seinen bösen Bruder, den Nocebo-Effekt, vermeiden kann. Antworten gibts von einer Neurologin, einem Psychologen und einer Ärztin, die heute sagt, dass sie als Homöopathin viele Jahre mit Placebos gearbeitet hat.
Wenn ihr auch mal bei einer offenen Placebo-Studie mitmachen wollt, dann findet ihr auf der Webseite von Ulrike Bingels Sonderforschungsbereich “Treatment expectations” alle Infos zur Anmeldung. Mehr zu Marcel Wilhelms Forschung auf seiner Webseite.
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