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Wissen Weekly

Pornos: Sind sie besser als ihr Ruf?

36 min • 29 maj 2022

Wenn es um Pornos geht, kommen sehr schnell sehr viele Vorwürfe: Sie sorgen für unrealistische Vorstellungen von Sexualität, sie setzten uns unter Druck oder versauen unser Körperbild. Billie Eilish hat kürzlich gesagt, dass sie das Gefühl hat Pornos hätten sogar einen Teil ihres Gehirns zerstört. Im März wurde 2022 das Pornoportal xHamster offiziell von den Landesmedienanstalten gesperrt. In dieser Folge “Wissen Weekly” überprüfen wir die größten Vorwürfe gegenüber Pornos. Dabei helfen uns eine Suchtforscherin, die Menschen zum Pornogucken in eine MRT-Röhre schiebt, eine Psychologin, die untersucht, was junge Menschen von Pornos lernen und ein Sexualpädagoge, der auf Aufklärung statt Verbote setzt. Außerdem sprechen wir mit einer Pornoproduzentin und einem Mann, für den Pornos zur Sucht wurden.

Wer sich mit noch mehr Zahlen und Fakten zum Thema eindecken will, findet hier die Pilotstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Erwachsenensexualität in Deutschland. Die aktuelle Studie von Kate Dawson darüber, was junge Erwachsene von Pornos lernen, findet ihr hier. Einblicke ins Gehirn von Pornosüchtigen gibt es in dieser Studie der Forschungsgruppe von Charlotte Markert, und Alex erzählt hier noch mehr über seinen persönlichen Weg aus der Pornosucht. 

Und wenn ihr euch noch mehr für das Thema “Porno” und “Porn Industry” interessiert, hört doch mal rein in den neuen Spotify Original Podcast “Hype & Hustle” – Die OnlyFans Revolution” .

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