Mal Hand aufs Herz: Wann habt ihr das letzte Mal vor dem Sex mit einer neuen Person über Geschlechtskrankheiten gesprochen – oder euch darauf testen lassen? Wie viele Geschlechtskrankheiten, abgesehen von HIV, könnt ihr überhaupt benennen? Wenn ihr jetzt ratlos die Schultern zuckt, dann ist diese Folge für euch – und wenn nicht: ebenfalls. Denn die Statistik zeigt: STI, Sexually Transmittable Infections, are real und die Inzidenzzahlen steigen zum Teil krass. Wissen Weekly geht der Frage nach, warum wir uns immer noch und sogar immer häufiger mit STI anstecken, darüber aber kaum etwas wissen.
Falls es euch jetzt im wahrsten Sinne des Wortes juckt, herauszufinden, wie safe ihr eigentlich Sex habt, könnt ihr euch innerhalb weniger Minuten durch einen Risikotest des WIR-Zentrums klicken, das unser HIV- und STI-Experte Norbert Brockmeyer lange geleitet hat. Über die einzelnen STI, Symptome, Verhütung und wie ihr euch noch schützen könnt, informiert außerdem das Informationsportal Liebesleben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA). Sollten euch die Ergebnisse der ersten großen Bevölkerungsumfrage über Sexualität und Gesundheit in Deutschland interessieren, über die wir sprechen, findet ihr hier eine erste Ergebniszusammenfassung für die Befragten. Falls ihr in Hamburg lebt und den Checkpoint aufsuchen möchtet, an dem die Ärztin Hanna Matthews arbeitet, hier entlang. Testzentren in eurer Nähe findet ihr ansonsten bei der Deutschen Aids-Hilfe. Einfach den Ort eintippen. Die Testkits für zuhause sind ebenfalls von der Deutschen Aids-Hilfe entwickelt und werden mit einem telefonischen oder persönlichen Beratungsgespräch kombiniert. Dafür müsst ihr euch nur kurz unter Samhealth registieren. Sie kosten allerdings was.
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