Lügen sind Mist – wer andere anlügt, der verletzt Vertrauen und macht moralisch gesehen etwas Schlechtes. So sehen das viele Menschen, wenn sie gefragt werden, ob Lügen okay ist oder nicht. Aber ist Lügen wirklich per se etwas Schlechtes? Was ist zum Beispiel mit Notlügen? Warum lügen wir überhaupt? Und wie können wir erkennen, ob uns jemand anlügt? Das klären wir in dieser Folge. Dafür sprechen wir mit Dr. Isabel Thielmann vom Max-Planck-Institut für Erforschung von Kriminalität, Sicherheit und Recht und mit dem Psychologen Prof. Dr. Matthias Gamer von der Universität Würzburg. Joseph Bolz hat in seiner Jugend selbst viel gelogen und erzählt uns, wie er es geschafft hat, mit dem Lügen aufzuhören.
An dieser Stelle findet ihr die Studie, in der Eltern erkennen müssen, ob ihre Kinder sie anlügen. Wie schlecht wir darin sind, Lügen zu erkennen, könnt ihr hier nachlesen. Joseph Bolz Selbstexperiment, in dem er eine Woche lang nur lügt, findet ihr hier. Und die Wissen-Weekly-Folge übers Fremdgehen und Betrügen könnt ihr an dieser Stelle anhören. Die Tik Toks dieser Folge sind von gerardpit, zarahky und herranwalt.
(00:00 - 03:03) Intro
(03:07 - 09:11) Teil 1: Lügen - woher kommt das eigentlich?
(09:12 - 14:33) Teil 2: Josephs Geschichte
(14:37 - 17:44) Teil 3: Sind alle Lügen schlecht?
(17:45 - 24:48) Teil 4: Wie erkenne ich jemanden, der lügt?
(24:49 - 27:51) Fazit
(27:52 - 28:19) Unnützes Wissen Weekly
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