Anstatt fünf Tagen einfach nur noch vier Tage arbeiten, aber das Gleiche verdienen? Klingt gut. Sogar sehr gut. Und angeblich bleiben wir dabei genauso produktiv. Die 4-Tage-Woche, die immer mehr Unternehmen ausprobieren, ist nur ein Beispiel für eine sich immer stärker verändernde Arbeits-Welt. Viele neue Modelle werden unter dem Namen “New Work” zusammengefasst - wir sollen selbstbestimmter und erfüllter arbeiten können, wann, wie und wo wir wollen. Perfekt, aber funktioniert das alles wirklich? Klar ist, es muss sich etwas ändern, denn gleichzeitig fühlen wir uns durch unsere Jobs immer stärker gestresst und das macht uns auf Dauer krank. Wissen Weekly spricht mit einem begeisterten Anhänger der 4-Tage-Woche, Arbeitspsycholog*innen und New Work Vorreiter*innen, die gar nicht wussten, was New Work eigentlich ist, sondern einfach für sich das perfekte Arbeitsmodell gesucht haben.
Auf der Seite des Fraunhofer-Instituts könnt ihr euch die Studie zu New Work genauer anschauen, die unsere Expertin Josephine Hofmann mit ihrem Team durchgeführt hat, gefördert durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Darin wird unter anderem beschrieben, wie New Work in deutschen Unternehmen heute schon gelebt wird und welche Faktoren ausschlaggebend für den Erfolg dieser Arbeitskonzepte sind. Hier und hier findet ihr Zahlen zum Stress-Level der deutschen Arbeitnehmer*innen und ein paar Informationen dazu, warum Stress auf Dauer nicht gesund für uns ist. Warum Pausen so wichtig für unsere Konzentration und Produktivität sind, erfahrt ihr hier. Und wie und wann ihr am besten Pause macht, hat die Techniker Krankenkasse hier zusammengefasst.
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