Da die Themenliste nach dem Ausmisten diesmal etwas dünn ausfiel, besprachen Schepp, Anselm und Peter einfach drei neue Features in Chrome 36, der jüngst den Beta-Status erreicht hat.
Schaunotizen
- [00:00:35] element.animate()
- JavaScript-Animationen steigen aus den Gräbern empor – allerdings in einer mit der CSS-Animations-Engine verzahnten und daher sehr performanten Form. Wer performante JS-Animationen schon heute haben will kann entweder auf einen Polyfill oder die Library VelocityJS zurückgreifen. Jake Archibald hat die Details zu der neuen Animations-API mal im Smashing Magazine aufgeschrieben
- [00:07:46] HTML Imports
- Klingt wie
include()
aus PHP, ist aber besser! HTML Imports laden und parsen HTML-Dokumente, die für JS als Document
-Objekt bereitgestellt werden. Das Ganze funktioniert auch mit CORS, hat ein async
-Attribut und kann via Vulcanize optimiert werden. Peter erklärt die JS-API und Use Cases für HTML Imports, während sich Schepp wehmütig an glorreiche Tage mit XSLT zurückerinnert.
- [00:17:28] Object.observe()
- Während DOM Mutation Observers das DOM auf Änderungen überwachen (siehe Revision 148), achtet
Object.observe()
auf alle Arten von JS-Objekten (und Array.observe()
auf Arrays). Wichtig ist das vor allem für die Data-Binding-Funktionalität in modernen MVC-Frameworks. Nachdem wir den fälligen Polyfill erwähnt haben, schweifen wir etwas ab und reden auch noch über HTC-Dateien im alten IE, CSS Expressions im alten IE und Polymer (für alles außer dem alten IE)
[00:34:30] Keine Schaunotizen
- EmpireJS
- Konferenztalks auf Youtube.
- Compressor Head
- Datenkompression als solche anschaulich als Video erklärt.
- Fluxxor
- Facebooks M und C für die Kombination mit der View-Engine React.
- Performance Budget with Grunt
- Ein Grunt-Task, der motzt, wenn man langsame Webseiten baut.
- Script-injected „async scripts“ considered harmful
- Ein subtiles Detail über dynamisch eingefügte Scripts.