In der jüngsten Ausgabe erörtern Hans und Vanessa das komplexe Thema „Onboarding“. Sie knüpfen an ihre frühere Diskussion (Link siehe unten) über das Einstellen von Webentwickler:innen an und bieten wertvolle Einblicke in die verschiedenen Aspekte und Herausforderungen des Onboarding-Prozesses.
Ein zentraler Punkt ist die Vermittlung von implizitem Wissen, das für die Arbeit mit jeder Codebasis unerlässlich ist. Die Schaffung verständlicher Readme-Dateien und Troubleshooting-Dokumentationen ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg. Hans und Vanessa diskutieren auch über die täglichen Routinen und Prozesse wie Git, Ticketing, Code Reviews und Testing, die für die Aufrechterhaltung der Codequalität und eine effektive Teamarbeit entscheidend sind.
Der erste Tag des Onboardings wird als entscheidend für den weiteren Verlauf der Einarbeitung hervorgehoben, ebenso wie die Einführung von Mentor- oder Buddy-Programmen, die neuen Teammitgliedern als Orientierungshilfe dienen. Die Bedeutung regelmäßiger Feedback-Gespräche, insbesondere zur Halbzeit der Probezeit, wird unterstrichen, um den Fortschritt zu bewerten und konstruktives Feedback zu liefern.
Darüber hinaus erläutern sie die Wichtigkeit, den neuen Entwickler:innen eine Übersicht über Karrierepfade im Unternehmen zu geben. Sie diskutieren, wie automatisierte Onboarding-Prozesse dazu beitragen können, die Einarbeitungsphase effizienter zu gestalten. Dabei gehen sie auch darauf ein, wie viel Onboarding verschiedene Personen gebrauchen könnten. Brauchen z.B. Junior Developer mehr Onboarding als Senior Developer? Abschließend wird die Bedeutung hervorgehoben, das eigene Produkt aus der Nutzerperspektive zu verstehen und zu erleben, was ein tiefgreifendes Verständnis für die Arbeit der Entwickler:innen fördert.