Die Eingeweide und das Gehirn raus, dann trocknen, einbalsamieren und einwickeln: Die alten Ägypter wussten, wie man einen toten Körper fit macht für die Ewigkeit. Dafür interessieren sich damals wie heute nicht nur Forschende, sondern auch Abenteurerinnen, Abergläubische und Grabräuber.
In den vergangenen Jahrhunderten brachten reiche Reisende Mumien im Gepäck von Ägypten nach Europa. Vor welche Schwierigkeiten das Archäologen heute stellt und warum sich der europäische Adel im 19. Jahrhundert zur Mumienparty traf, darüber sprechen Podcasthost Maria Mast und ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Viola Kiel im neuen Wissenspodcast Woher weißt Du das?
Außerdem beschäftigt sich Christoph Drösser in seiner unmöglichen Kolumne mit der Frage, wie es vor Jahrtausenden bereits möglich war, tonnenschwere Steinblöcke zu Pyramiden aufzustapeln. Fest steht jedenfalls, dass die alten Ägypter die 146 Meter hohe Cheopspyramide ohne elektrischen Kran gebaut haben.
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Alle Folgen und Quellen des ZEIT-Wissenspodcasts sind auf dieser Seite gesammelt.
(00:00) Intro
(02:09) Die Mumienmanie des 19. Jahrhunderts
(06:34) Enttäuschung auf der Mumienparty
(08:30) Die Heilkräfte zermahlender Mumien
(11:27) Was Wissenschaftler heute an Mumien erforschen
(16:54) Kolumne: Das Rätsel um den Pyramidenbau
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Shownotes
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