Wenn Zahlen zum Feind werden, sprechen Fachleute von Dyskalkulie. Erwachsene können davon ebenso betroffen sein wie Kinder. Kann man sie heilen?
Wenn Zahlendreher alltäglich sind und man beim Trinkgeldberechnen verzweifelt, dann hat man vielleicht Dyskalkulie. Bis zu fünf Prozent der Bevölkerung sind betroffen, schätzen Fachleute. Warum es so wichtig ist, die Diagnose früh zu bekommen, zeigt ein Besuch bei der zwölfjährigen Marie. Der @zeitwissen-Podcast erklärt, wann man von Dyskalkulie spricht, woher sie kommt und was man dagegen tun kann.
Im zweiten Beitrag sprechen wir mit @zeitwissen-Redakteurin Katrin Zeug über ihre Lese- und Rechtschreibstörung. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es zur Dyskalkulie? (14:45)
Und Christoph Drösser stellt die Grundsatzfrage: wo kommen eigentlich die Zahlen her? (25:30)
Shownotes:
Die Reportage über Marie und ihre Dyskalkulie lesen Sie im aktuellen ZEIT WISSEN-Magazin oder unter diesem Link (#abo).
In Langzeituntersuchungen fanden Forscher wie Michael von Aster heraus, wie Dyskalkulie im frühen Alter erkannt werden kann und wie Frühförderung hilft.
Marie Aggiatos Song zum Thema Schulstress hören Sie hier.
Katrin Zeugs Artikel über Legasthenie ist im ZEIT WISSEN-Magazin erschienen. Hier online (#abo).
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