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Klaus Töpfer war für die deutschen Kernkraftwerke verantwortlich und hat dann den Atomausstieg mit befördert. Warum er jetzt ein Endlager für Atommüll sucht, verrät er im ZEIT Wissen Podcast. Klaus Töpfer war als ehemaliger Bundesumweltminister für die deutschen AKW verantwortlich und hat dann den Atomausstieg mit befördert. Im ZEIT-Wissen-Podcast verrät er, warum er jetzt ein Endlager sucht. Denn lange Zeit waren Politiker der Meinung, man müsse Atommüll so vergraben, dass kein Mensch mehr drankommt. Zu groß wäre die Gefahr, dass Terroristen an den radioaktiven Müll gelangen. Nun jedoch soll ein künftiges unterirdisches Atommüll-Endlager zugänglich bleiben.
Im ZEIT-Wissen-Podcast erklärt der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer die neue Philosophie der "Rückholbarkeit". Töpfer leitet das "Nationale Begleitgremium", das die Endlagersuche kritisch begleiten soll. Der Mann wird bald 80, und er macht immer weiter. Was treibt ihn an? Auszüge aus dem großen ZEIT-Wissen-Gespräch.
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